Seoane: «Dem FC Basel fehlt es an Spielpraxis»

Luzern, 08.03.2018 - 18:04

Der FC Luzern legt eine Serie hin, wie schon lange nicht mehr: Seit Beginn der Rückrunde haben die Luzerner noch nie verloren und befinden sich in einem Hoch. Ganz anders der FC Basel. Statt die Liga zu dominieren, wird der Rückstand auf Leader YB immer grösser.

Das Wichtigste in Kürze

Der FC Luzern trifft am Sonntag auf den FC Basel.
Die Luzerner sind seit dem Start der Rückrunde ungeschlagen.
Nach der turbulenten Zeit beim FC Basel schöpft der FCL neuen Mut.

Es ist fast zwei Jahre her, seit der FC Luzern gegen den FC Basel gewinnen konnte. Im Mai 2016 gelang den Innerschweizern der letzte Sieg. Seither hatte der FC Luzern keine Chance mehr gegen den Club, der seit 2009 ununterbrochen Schweizermeister wurde. Dazu knallte es Anfang des Jahres innerhalb des Clubs (Nau berichtete), ein neuer Trainer musste her. Gerardo Seoane übernahm die Geschicke fortan.

Doch vor der nächsten Direktbegegnung am kommenden Sonntag könnte man fast von verkehrten Bedingungen reden. Der FC Luzern hat seit dem Trainerwechsel im Januar nicht mehr verloren und das Umfeld scheint sich zu beruhigen (Nau berichtete). Ganz im Gegensatz zum FC Basel. Zwar steht der Club noch auf dem zweiten Tabellenplatz, doch der Rückstand auf Leader YB wird immer grösser.

Doch die Truppe von Raphael Wicky scheint den Tritt nicht ganz verloren zu haben. Gerade gestern gelang es den Baslern, mit einem 2:1 Sieg gegen Manchester City einen starken Abschluss in der Champions League zu erzielen.

Nau-Reporterin Alexandra Aregger wollte von FCL-Trainer Gerardo Seoane wissen, ob er und seine Mannschaft trotzdem die Gunst der Stunde sehen und nutzen wollen.