Sepp Blatter spricht über den Schweizer Fussball
Am Sonntag wurde Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter 83. Im Nau-Interview spricht der Walliser ausführlich über den Schweizer Fussball.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter verfolgt auch den Schweizer Fussball mit grossem Interesse.
- Der Walliser erklärt, warum er über das Cup-Out von YB froh ist.
- Und er erklärt, wieso er GC keinen Rat geben kann.
Auch mit 83 Jahren verfolgt Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter den Schweizer Fussball intensiv. «Und zwar bis zu Visp in der fünfthöchsten Liga», erzählt der Walliser im Nau-Interview.
«Es ist schade, hat der Schweizer Fussball momentan nicht das nötige Niveau. Wir verlieren einen Platz im Uefa-Ranking, das ist schade», sagt der Walliser enttäuscht.
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Die Wachablösung von Basel zu YB ist laut Blatter «für den Moment vollzogen. Aber der FCB sei schon wieder besser in Fahrt.»
Sepp Blatter: «Gut, ist YB aus dem Cup ausgeschieden.»
Trotzdem: «In allen Ländern sind es immer die gleichen 2-3 Teams, die sich die Titel sichern.»
Darum sei es gut, «ist YB gegen Luzern aus dem Cup ausgeschieden.»
Der 83-Jährige wünscht sich einmal einen anderen Meister, wie zum Beispiel den FC Thun, der aus wenigen Mitteln viel macht.
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Den letzten Platz der Grasshoppers erklärt sich Blatter mit der mangelhaften Organisation im Verein. Obwohl er bei den GC-Veteranen gespielt hat, könne den Zürchern aber keine Tipps geben.
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Mit seinem «Heimatverein» aus Sion geht der Walliser hart ins Gericht. «Der FC Sion hat zuviele Spieler, der Trainer findet keine Stamm-Elf. So kann man nicht Erfolg haben.»
Im dreiteiligen Interview spricht Sepp Blatter über seinen 83. Geburtstag, den Schweizer und den internationalen Fussball (erscheint am Dienstag).