GC blamiert sich im Cup gegen das unterklassige Sion und scheidet mit 0:3 aus. Geburtstagskind Sorgic trifft doppelt.
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Sion jubelt gegen GC gleich dreimal und schiesst den Superligisten aus dem Cup. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC verliert im Cup gegen den FC Sion mit 0:3 und scheidet aus.
  • Dejan Sorgic trifft an seinem Geburtstag gleich doppelt.
  • Für GC ist es die vierte Niederlage in Serie – der Druck auf Trainer Berner wächst.
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Sion wird seinem Ruf als Cup-Spezialist wieder einmal gerecht: Die in die Challenge League abgestiegenen Walliser eliminieren im Sechzehntelfinal die Grasshoppers mit 3:0. YB und Lausanne-Ouchy gewinnen derweil ihre Duelle mit Unterklassigen knapp.

Der Formstand wog schwerer als die Ligazugehörigkeit im Duell zwischen Sion, dem Leader der Challenge League, und GC, dem Vorletzten der Super League. Sion dominierte die Partie daheim im Tourbillon mit einer ganzen Reihen von Spielern, die schweizweit bestens bekannt sind. Unter ihnen Dejan Sorgic, der zuletzt beim FC Luzern keinen neuen Vertrag erhielt.

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Dejan Sorgic beschenkt sich an seinem Geburtstag mit einem Doppelpack gleich selbst. - keystone

Sorgic feierte seinen 34. Geburtstag am Freitagabend mit zwei Toren in typische Mittelstürmer-Manier. Mitte der ersten Halbzeit traf er nach einem Eckball nach einer raschen Drehung, und in der 56. Minute erfasste er die Situation im gegnerischen Strafraum erneut schneller als die Zürcher Abwehr.

Kann sich Bruno Berner bis zur Winterpause als GC-Trainer halten?

Das oft ideenlose GC fand keine Antwort und kassierte sogar noch das 0:3. Mit nunmehr vier Niederlagen in Serie wird der Druck auf das Team von Bruno Berner nochmals grösser.

Muntwiler im Pech

Im dritten Duell zwischen Super- und Challenge League vom Freitag musste sich der Unterklassige Wil daheim gegen Lausanne-Ouchy erst im Penaltyschiessen geschlagen geben. Der junge, von YBs Junioren gekommene Aaron Appiah erzielte in der 96. Minute das 1:1 der Wiler, das die Verlängerung ermöglichte. Im Penaltyschiessen traf Wils Routinier Philipp Muntwiler mit dem letzten Versuch nur die Latte.

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