Neun Spiele, sechs Pleiten. Und jetzt muss Luzern auswärts gegen YB ran. Wackelt bereits der Stuhl von Trainer René Weiler?
Luzerns Trainer René Weiler beim Spiel zwischen dem FCL und Xamax.
Luzerns Trainer René Weiler beim Spiel zwischen dem FCL und Xamax. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Krise beim FC Luzern.
  • Trainer René Weiler ist unter Druck.
  • Der Name von Thomas Häberli geistert rum.
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Der FC Luzern kommt nicht vom Fleck. Das 1:3 gegen Sion war gleichbedeutend mit der dritten Niederlage in Folge.

Es droht bereits die nächste Pleite für den FCL. Gegen Meister YB wird es am Samstag (19 Uhr) auf dem Kunstrasen ziemlich schwierig, Punkte zu holen. Der neue Trainer René Weiler ist bereits angezählt.

Weiler findet, dass der FCL «da steht, wo er hingehört». Er brauche halt Zeit, um die Spieler besser zu machen.

Das mag sein. Es ist für Weiler aber zu hoffen, dass ihm die Verantwortlichen diese Zeit auch gewähren. Denn: Es droht die Rote Laterne nach der nächsten Runde. Schlägt GC zuhause Lugano und Xamax den FC Sion, ist Luzern mit einer Niederlage Letzter. Spielt Weiler in Bern schon um seinen Kopf?

Thomas Häberli schaut sich das Geschehen bei einem FCB-Training an.
Thomas Häberli schaut sich das Geschehen bei einem FCB-Training an. - Keystone

Es ist kein Geheimnis, dass die Innerschweizer auf Thomas Häberli (44), zurzeit Assistenztrainer/Spielerentwickler beim FC Basel und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet, stehen. Häberli war vor der Verpflichtung Weilers der Wunschkandidat, hat aber dem FCL abgesagt. «Häbis» Ziel ist aber klar, nämlich mittelfristig Trainer in der Super League zu werden.

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