St. Gallen Trainer Peter Zeidler kennt den FC Basel
Vor dem Super League-Auftakt beim FC Basel spricht St. Gallen-Trainer Zeidler: «Wir kennen den FCB».
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC St.Gallen startet am Samstag in Basel in die Super League-Saison.
- Trainer Zeidler hat Respekt aber keine Angst vor dem Ligakrösus.
Das Phrasenschwein quiekt! «So langweilig und banal es auch tönt. Wir konzentrieren uns nur auf das nächste Spiel.» Und das ist im Fall des FC St. Gallen die Saisoneröffnung im Joggeli gegen den FC Basel am Samstag um 19 Uhr. Und da Peter Zeidler sonst nicht bekannt ist für nichtssagende Statements, sei ihm der Satz auch verziehen. Im Gegenteil: Zeidler gehört zu den eloquenten Vertretern der Trainer-Gilde und seine Ausführungen sind meist treffend. Über Gegner Basel sagt er vor dem ersten Saisonspiel: «Wir kennen den FCB gut. Wir haben Respekt, aber wir freuen uns auf, in diesem Stadion anzutreten.»
Stammformation kann warten
Die Kaderplanung sei vorerst abgeschlossen, meldet der Klub. Die Mannschaft, die Zeidler zur Verfügung steht, ist definiert. Auf eine Stammformation will der neue Trainer vorerst verzichten. Es gebe keine Deadline, erst müsse eine Gruppendynamik entstehen – ein Teamgeist – so Zeidler. «Mit der Europa League haben wir demnächst viele Spiele. Da werden wir erst einmal ziemlich durchrotieren.» Wer gegen Basel auf dem Platz stehen wird, ist darum auch nicht ganz klar. Den «hoffentlich zahlreichen» St. Gallen-Fans, die mit nach Basel reisen werden, möchte Zeidler «etwas Gutes bieten». Vielleicht sogar Punkt(e) zum Saisonauftakt.
#FCSG-Sportchef Alain #Sutter vor Saisonstart: «Unsere Kaderplanung ist mehr oder weniger abgeschlossen. Die Positionen, die wir besetzen wollten, sind es. Aber wie man es aus dem Fussball kennt, kann immer noch etwas laufen, solange das Transferfenster offen ist.» pic.twitter.com/lzckkIrICd
— FC St.Gallen 1879 GRÜEWISS IM HERZ (@FCSG_1879) July 20, 2018
Vorverkauf läuft gut
Zuversicht herrscht nicht nur auf dem Rasen bei Trainer Zeidler – auch auf dem Teppich in den VIP-Logen wird gelacht. Präsident Matthias Hüppi sagt während der heutigen Konferenz: «Wir haben in der Business Lounge 20 Prozent mehr Plätze verkauft als im Vorjahr. Dieses Vertrauen freut uns sehr.» Auch bei den anderen Saison-Abonnementen liegt man über Vorjahr. Bisher wurden etwas über 7'000 Abos verkauft, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Traditionell kaufen zudem viele Fans aus dem Espenblock ihr Abo erst beim ersten Heimspiel. Darum hofft man beim FCSG auf eine schöne Anzahl verkaufter Saisonkarten.