Geht es jetzt ganz schnell? Wie Nau.ch erfahren hat, steht GC unmittelbar vor dem Verkauf. Nach den Chinesen könnten nun Amis einsteigen.
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Noch-Besitzerin Jenny Wang (r.), Ehemann Guo Guangchang, der Gründer des Milliarden-Konzerns Fosun (4.v.l.) und Sky Sun, Präsident von GC (2.v.r.) beim Spiel GC gegen Lugano im Juli 2022. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Übernehmen jetzt die Amerikaner den GC-Laden?
  • Die Chinesen könnten die Hoppers schon bald verkaufen.
  • Es fehlt wohl nur noch das Okay der «GC Foundation», welche die Marktrechte besitzt.
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Jetzt also doch: Wie Nau.ch erfahren hat, könnte Rekordmeister GC unmittelbar vor dem Verkauf stehen. Wahrscheinlich, dass in der GC-Chefetage bald wieder Englisch und nicht mehr Chinesisch gesprochen wird. Die Käufer sollen aus den USA kommen.

Was noch fehlt: die Zustimmung der GC Foundation. Diese besitzt die Marktrechte und müsste den Deal noch durchwinken. Die Verhandlungen sollen aber schon weit fortgeschritten sein.

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Wie Nau.ch erfahren hat, steht GC unmittelbar vor dem Verkauf.
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Schon im April gab es Gerüchte, dass die Chinesen GC verkaufen wollen.
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Bei den Interessenten soll es sich um Amerikaner aus dem Investment-Sektor handeln.
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Vor wenigen Monaten sagte Interimspräsident Andras Gurovits zu Nau.ch, dass die Chinesen mit GC für die nächste Saison planen.
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Geht jetzt alles doch ganz schnell?

Eine Anfrage bei Andras Gurovits erübrigt sich. Der Interimspräsident kann in einem laufenden Prozess keine Stellung dazu nehmen.

Mit dem Verkauf würden die hartnäckigen Gerüchte zu einem Ende kommen.

Noch im Februar bestritt GC den Verkauf

Ende Februar versicherte der Fosun-Gesandte Bill Pan, dass es keinen China-Rückzug beim Rekordmeister geben würde. Zur Bekräftigung wurde er auch in den Verwaltungsrat der Hoppers aufgenommen.

Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete dann im April von einer Kurs-Änderung. Club-Besitzerin Jenny Wang prüfe demnach einen Verkauf des Zürcher Vereins.

Amerikaner wollen offenbar GC kaufen: Haben Sie ein gutes Gefühl?

Gurovits bestätigte damals gegenüber Nau.ch zwar, dass es potenzielle Interessenten für eine Übernahme gibt. «In letzter Zeit gab es Anfragen von neuen Kaufinteressenten. Im Rahmen eines professionellen Prozesses will die Eigentümerin nun die Handlungsoptionen prüfen lassen.»

Allerdings: Damit reagiere man lediglich auf Interesse von aussen, versicherte Gurovits. «Die chinesischen Besitzer stehen weiterhin zu ihrem finanziellen Commitment für GC. Die Planung für die nächste Saison läuft normal weiter», versichert der Interimspräsident.

Jetzt könnte also doch alles ganz schnell gehen. Allerdings: Was klar scheint, gilt erst, wenn alle möglichen Vertragspartner unterschrieben haben.

Ausserdem weiss Nau.ch: Es gibt auch eine Schweizer Gruppe aus Wirtschaft und Sport, die ein gutes und seriös ausgearbeitetes Projekt hat. Und Interesse an einer Übernahme der Hoppers zeigt.

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