Super League: Dank diesen Massnahmen soll es weiter gehen
Die SFL will die Saison in der Super League fortsetzen. Dazu hat die Liga ein Konzept mit etlichen Massnahmen erarbeitet.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Super League soll dank eines Konzepts der SFL fortgesetzt werden.
- Dieses regelt etliche Hygiene- und Gesundheitsmassnahmen.
Ein Konzept über 36 Seiten soll dafür sorgen, dass die Saison in der Super League fortgesetzt werden kann. Dieses hat die SFL in Zusammenarbeit mit der Uni Bern erstellt.
Das Hauptziel: Die Saison 19/20 soll unbedingt beendet werden, es geht für viele Klubs um Leben und Tod,
Noch ist es den Vereinen nicht erlaubt, zumindest in Kleingruppen zu trainieren. Dies im Gegensatz zu Deutschland oder Österreich, wo beispielsweise zu viert gearbeitet werden kann. Hier hofft die Super League auf eine Ausnahme-Bewilligung.
Wird diese erteilt, sind zwei Optionen denkbar. Variante 1 sieht einen Trainingsstart in Kleingruppen für sieben Tage ab dem 27. April vor. Ab dem 4 Mai soll der Mannschaftstraining komplett anlaufen – inklusive Körperkontakt.
Der Startschuss würde am 20. Mai erfolgen.
In Variante 2 dauert das Training in Kleingruppen ab dem 27. April 14 Tage. Ab 11 Mai würde in der ganzen Mannschaft trainiert, dies für 19 Tage.
Starten würde man in diesem Beispiel am 30. Mai.
Anreise nur mit Auto oder Velo
Doch damit nicht genug. Zwar ist keine Kasernierung der Beteiligten geplant. Doch während dem Trainingsbetrieb gelten strenge Vorschriften. Desinfektionsstationen sind ebenso Pflicht wie offene Türen im Garderoben-Bereich.
Für die Anreise gilt ein striktes ÖV-Verbot. Nur mit dem Velo oder dem Auto dürfen die Spieler anreisen. Im Ausnahmefall müssen im Bus fünf Sitzreihen Abstand gehalten und Hygienemasken getragen werden.
Elementare Massnahme: Per sofort sollen Spieler und Staff auf das Coronavirus getestet werden. Diese Tests sollen alle vierzehn Tage wiederholt werden.
Alle Spiele der Super League im gleichen Stadion?
Sollte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden, würden nicht nur die Zuschauer fehlen. Auch das Shakehands vor dem Anpfiff oder das Abklatschen unter Teamkollegen dürfte verboten werden.
Der Plan sieht vor, dass sich während eines Spiels der Super League nur 200 Personen im Stadion aufhalten dürften. In der Challenge League sind es 140. Diese müssen sich ausweisen und kontaktlos Fieber messen lassen. Zudem wird eine Selbstdeklaration ausgefüllt.