Super League: FCZ sichert sich wie 2006 den Meistertitel im Joggeli
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Zürich ist zum 13. Mal in seiner Vereinsgeschichte Schweizer Meister.
- Das Team von André Breitenreiter darf sich nach dem 2:0 im Joggeli feiern lassen.
13 Jahre nach dem letzten Meistertitel darf der FC Zürich wieder jubeln! Mit einem 2:0-Sieg auswärts beim FC Basel macht die Breitenreiter-Elf vier Runden vor Schluss den Sack zu. Es ist der vierte Liga-Triumph der Neuzeit für den Klub.
In der ersten Halbzeit sind die Gastgeber etwas besser, bringen den Ball aber nicht an FCZ-Goalie Brecher vorbei. Und so machen es die Zürcher wie oft in dieser Saison – mit brutaler Effizienz. Assan Ceesay (40') nickt eine Freistoss-Flanke Dzemailis zum 1:0 ein.
Es kommt sogar noch besser für die vielen mitgereisten Fans des FC Zürich. Nikola Boranijasevic erhöht in der dritten Minute der Nachspielzeit auf 2:0. Mit diesem Resultat gehen die beiden Mannschaften in die Pause.
Die Basler geben nicht auf, wollen den vorzeitigen Titel der Gäste um jeden Preis verhindern. Die FCZ-Defensive lässt aber nichts mehr zu und hält die Null. Damit darf Trainer André Breitenreiter in seiner Debüt-Saison in der Super League über den Gewinn der Meisterschaft jubeln.
Die Resultate der Super League
Lugano - Grasshoppers 1:1
Servette - FC St.Gallen 0:2
FC Sion - Young Boys 1:2
FC Luzern - Lausanne 3:0
FC Basel - FC Zürich 0:2