Super League: «Trinkpausen müssen eingehalten werden»
Die Temperaturen bewegen sich um die 30 Grad, dennoch ist die Super League am 21. Juli gestartet. Ist das gesund für die Profisportler? Nau hat nachgefragt.
Das Wichtigste in Kürze
- Leistungssport bei heissen Temperaturen kann gefährlich sein - auch für Profi-Kicker?
- Der Schiedsrichter-Chef der Schweiz gibt Entwarnung: Profi-Spieler sind hitzeresistent.
- Man müsse aber auch in der Super League zusätzliche Trinkpausen vereinbaren.
Auch bei glühender Hitze müssen Profisportler ihrer Arbeit nachgehen. So ist auch die Super League am 21. Juli 2018 gestartet und die Fussballer rennen bei 30 Grad Celsius während 90 Minuten über den Rasen. Keine gute Idee, bei dieser Hitze noch Leistungsport zu machen, könnte man meinen. Doch der Schiedsrichter gibt Entwarnung.
Problem für tiefere Ligen
Gemäss Daniel Wermelinger, Chef der Spitzenschiedsrichter der Swiss Football League, seien Spiele bei solchen Temperaturen unproblematisch: «Wichtig ist, dass Trinkpausen während dem Spiel definiert werden». Es liege dann im Ermessen des Scheidsrichters, diese Trinkpausen auch anzuordnen. Für die Profis bestehe somit keine erhöhte Gefahr: Sowohl Spitzenspieler wie auch Profi-Schiedsrichter seien sich Sport bei diesen Temperaturen gewohnt. Und: Die Spieler der Super League seien top trainiert und unter Überwachung von Ärzten, so Wermelinger. «Es ist eher in den unteren Ligen ein Problem».