Taulant Xhaka: Das sagen die Nau.ch-Leser zum FCB-Captain
Taulant Xhaka brennen beim Klassiker gegen Zürich die Sicherungen durch. Von der Liga wird er lange gesperrt. Richtig so, findet die Mehrzahl der Nau.ch-Leser.
Das Wichtigste in Kürze
- Taulant Xhaka streckt Zürich-Verteidiger Katic per Kopfstoss nieder.
- Für seine Tätlichkeit wird der FCB-Captain von der Liga für acht Spiele gesperrt.
- Die Nau.ch-Leser haben eine klare Meinung zum Ausraster des Routiniers.
Über 100 Minuten dauert der Klassiker zwischen dem FCB und dem FCZ am Sonntagnachmittag. Grund für die Verzögerung ist die spektakulärste Schlussphase der gesamten Saison.
Acht Spielsperren für Taulant Xhaka
Zehn Karten zückt Schiedsrichter Dudic alleine ab der 81. Minute. Für den negativen Höhepunkt sorgt Taulant Xhaka. Der Captain des FCB streckt Zürichs Verteidiger Katic mit einem Kopfstoss nieder (Video oben).
Die Folge ist eine rote Karte. Am Montag entschuldigt sich der 32-Jährige auf Instagram für seinen Aussetzer. Die Liga zeigt derweil kein Erbarmen – und sperrt Xhaka für insgesamt acht Spiele.
«Sein Benehmen rechtfertigt eine fristlose Kündigung»
Die Tätlichkeit des Bebbi-Spielers schlägt hohe Wellen. Auch in der Kommentarspalte von Nau.ch wird eifrig über den Ausraster des Routiniers diskutiert. Xhaka kommt dabei nicht gut weg.
Die happige Sperre finden viele der Leser gerechtfertigt. «Wunderbar, aber noch gnädig», schreibt beispielsweise ein Nutzer. Ein anderer betitelt das Strafmass der Liga als die «gesündeste Entscheidung».
«Sollte Emotionen kontrollieren können»
Ein Nutzer fordert sogar, dass Xhaka auch beim Conference-League-Spiel vom Donnerstag in Florenz nicht auflaufen sollte. «Acht Spiele sind okay. Aber der FCB soll den Mut haben und ihn zu Hause zu lassen, nix Bella Italia. Sein Benehmen würde sogar eine fristlose Entlassung rechtfertigen.»
Die Tatsache, dass Taulant Xhaka Captain des Teams ist, stört zahlreiche Leser. «Als Captain der Mannschaft sollte er sich vorbildlich verhalten und seine Emotionen kontrollieren können», schreibt ein User. «Sie wollen Vorbilder für die Jungen sein, aber nicht mit so was», meint ein anderer.
Der Kopfstoss des FCB-Spielers erinnert an den WM-Final von 2006. «Xhaka wollte wohl Zidane spielen, peinlich auf diesem Niveau», findet ein weiterer Nutzer. User #2903 zieht folgendes Fazit: «Entschuldigen reicht irgendwann nicht mehr.»