Testspiel zwischen Schweiz und Panama: Vorsicht geboten!

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Luzern,

Morgen trifft die Schweiz im WM-Testspiel auf Panama – und muss sich hüten. Denn diese Buben gehen richtig ruppig an die Sache, wie sie im Testspiel am Donnerstag zeigten.

Testspiel zwischen Panama und Dänemark, es läuft die 65. Minute. Panama-Stürmer Blas Perez jagt den Ball nach einem Steilpass, Keeper Kaspar Schmeichel kommt aus dem Tor – und wird plötzlich vom hohen ausgestreckten Bein von Perez getroffen. Der Schiedsrichter zögert nicht, eine glasklare rote Karte.

Wir glauben es ihnen. Und hoffen, dass die Schweizer mit ihrer Darbietung das Spiel der Panamaer umgehen können, denn ansonsten drohen Verletzungen. Was hinsichtlich der WM alles andere als optimal wäre.

Die Panamaer gehen durch das ganze Spiel hindurch hart zur Sache. Es erinnert ein wenig an die Vorgehensweise der Honduraner an der letzten WM im Gruppenspiel gegen die Schweiz. Immer wieder kratzen die Mittelamerikaner im Match mit riskanten Aktionen an der Grenze der Legitimität. Mittendrin auch immer: Blas Perez, 37 Jahre alt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Morgen trifft die Schweiz im WM-Testspiel auf Panama.
  • Die Mittelamerikaner sind für ihr ruppiges Spiel bekannt.
  • Am Donnerstag haben sie dies im Testspiel gegen Dänemark unter Beweis gestellt.
Gestrecktes Bein: Die Schweizer müssen sich vor dem rustikalen Stil der Panamaer in Acht nehmen.
Gestrecktes Bein: Die Schweizer müssen sich vor dem rustikalen Stil der Panamaer in Acht nehmen. - Keystone

«Wir werden kein einfacher Gegner sein»

«Man spielt ein freundliches Spiel, vor allem zwischen zwei Teams, die beide an die WM fahren. Ich denke, das ist halt ihr Stil», klagt Dänemark-Trainer Age Hareide nach dem Spiel in Bezug auf die rustikale Taktik des Gegners.

Was meinen diese dazu? Hernan Dario Gomez, seines Zeichens Trainer der eben gescholtenen Equipe, meint: «Wir versuchten, uns in der gegnerischen Zone festzusetzen.» Und blickt auf die WM voraus: «Wir werden nicht der einfache Gegner sein, für den uns alle halten.»

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