Thomas Häberli beim FC Luzern vorgestellt
Bereits am Vormittag leitete Thomas Häberli das erste Training. Am frühen Nachmittag hat ihn der FC Luzern offiziell vorgestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Thomas Häberli ist neuer Luzern-Trainer.
- Heute Nachmittag hat ihn der Club offiziell vorgestellt.
- Am Sonntag spielt der FC Luzern auswärts gegen den FCZ (16 Uhr).
Wie die Leser von Nau.ch bereits seit Montag wissen, heisst der neue Trainer des FC Luzern Thomas Häberli. Der 44-Jährige ersetzt den am Sonntag entlassenen René Weiler und erhält vorerst einen Vertrag bis im Sommer.
Bereits am Vormittag leitete der neue Cheftrainer sein erstes Training. «Ich habe lange auf diesen Moment gewartet, jetzt muss ich mich beweisen», sagt der neue Chefcoach. Er kenne die Rahmenbedingungen beim FCL.
Wie behebt Thomas Häberli die Baustellen im Team?
Auf Thomas Häberli warten beim FCL einige grosse Baustellen. Unter anderem muss er so schnell wie möglich die Goalie-Situation lösen. Denn bereits am Sonntag tritt der FC Luzern beim FCZ (16 Uhr) an. «Ich werde mich in den nächsten 48 Stunden entscheiden, welcher Goalie spielen wird», gibt sich Häberli bedeckt.
Nach drei Niederlagen in Serie gebe es mehrere Punkte, die verbessert werden müssen. Sich auf einen dieser Punkte zu fokussieren, mache keinen Sinn: «Das Wichtigste ist, dass wir eine gute Grundhaltung auf den Platz bringen», meint Häberli.
Das Team verfüge über gute Offensivkräfte, er wolle nach vorne spielen lassen. Mit dem zuletzt aussortierten Stürmer Tom Juric? «Er ist zurzeit verletzt und wird am Sonntag nicht auflaufen. Aber er kann sich wie jeder andere Spieler dem neuen Trainer anbieten», erklärt Sportchef Remo Meyer.
Keine Klausel für eine automatische Vertragsverlängerung
Dass der Vertrag nur bis im Sommer läuft, ist für Häberli kein Problem. «Wir werden im Mai schauen, wie es weitergeht. Im Falle eines Ligaerhalts gibt es übrigens auch keine Klausel bezüglich einer Vertragsverlängerung», so der 44-Jährige.
Auf die Frage, ob Häberli nach dem Abgang beim FCB nun auf viel Geld verzichten müsse, meint er schmunzelnd: «Das sehen wir dann im Sommer.» Meyer wünscht sich auch, dass die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus dauere.