Überholt der FC Basel die Young Boys in der Rückrunde wieder im Netz

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Basel,

Der FC Basel ist bei den Trends im Internet nur noch die Nummer zwei hinter Meister YB. Doch das könnte sich bald wieder ändern.

Basel YB Super League
Silvan Widmer vom FC Basel und YB-Spieler Miralem Sulejmani im Zweikampf um den Ball. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel liegt jetzt auch bei den Internet-Trends bei Google hinter YB.
  • Doch der FCB könnte die Berner wenigstens im Netz schon bald wieder überholen.

Der FC Basel sieht den Konkurrenten YB in der Super League schon wieder nur noch mit dem Fernglas. Nach den 18 Spielen der Vorrunde beträgt der Rückstand auf die Young Boys unglaubliche 19 Punkte.

Und jetzt haben die Berner den jahrelangen Branchen-Primus selbst bei den Trends im Internet überholt. Dabei liegt der FC Basel in den letzten fünf Jahren bei den Anfragen auf Google stets vor YB.

Mit Ausnahme der Monate August 2016 und August 2017. In dieser Zeit spielten die Berner in der Champions League Qualifikation gegen Donezk und Gladbach (2016), sowie Kiew und Moskau (2017). Entsprechend viele Google-Aufrufe dürften aus dem Ausland stammen.

Erst im April 2018 und dem Erreichen des ersten Meistertitels für YB seit 32 Jahren wendete sich das Blatt auch im Internet. Die Young Boys sind deutlicher gefragter.

Nur gerade Ende Juli und Anfang August 2018 überholt der FCB die Berner kurz. Grund ist die Entlassung von Trainer Raphaël Wicky und die Verpflichtung von Marcel Koller.

Ihren absoluten Höhepunkt erleben die Suchanfragen für YB dann Anfang September 2018 mit der Auslosung zur Champions League. Und einen letzten Ausreisser nach oben gibt es rund um das Spiel YB gegen Juventus Anfang Dezember.

Danach sind die Anfragen für YB, aber auch für den FCB regelrecht zusammengebrochen. In erster Linie natürlich wegen der Winterpause im Schweizer Fussball.

In der Rückrunde kann sich der FC Basel berechtigte Hoffnungen machen, YB wenigstens im Netz wieder zu überholen. Denn nur in drei Kantonen (Bern, Freiburg, Waadt) der Schweiz interessieren aktuell sich gemäss den Google-Trends mehr Personen für YB als für den FCB.

Nur in den Kantonen Bern, Freiburg und Waadt interssiert YB mehr als der FCB. - Screenshot Google

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