Untersuchungen auf Hirnverletzungen bei Profis Pflicht

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Deutschland,

Die Profis der 1. und 2. Bundesliga müssen sich von der neuen Saison an auf mögliche Hirnverletzungen untersuchen lassen.

Ein Spieler wird am Hinterkopf verarztet. Künftig werden die Fussballprofis nach Kopfverletzungen gezielt auf Hirnschädigungen untersucht. Foto: Peter Steffen
Ein Spieler wird am Hinterkopf verarztet. Künftig werden die Fussballprofis nach Kopfverletzungen gezielt auf Hirnschädigungen untersucht. Foto: Peter Steffen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Zunächst hatte die «Bild am Sonntag» darüber berichtet.

«Um den Umgang mit Kopfverletzungen künftig weiter zu professionalisieren und die dadurch entstehenden Gefahren für Spieler zu reduzieren, wird ab der kommenden Saison 2019/20 ein sogenanntes Baseline-Screening für die Spieler aller 36 Clubs (...) verbindlich eingeführt», teilte die Deutsche Fussball Liga (DFL) mit.

Zunächst hatte die «Bild am Sonntag» darüber berichtet. Hintergrund sind die häufig diskutierten Kopfverletzungen im Sport. Die DFL folgt damit einer Empfehlung der Medizinischen Kommission des Deutschen Fussball-Bundes (DFB). «Bei der Beurteilung einer akuten Kopfverletzung stellt sich den Mannschaftsärzten beim Fussball die Frage, ob beim betroffenen Spieler durch die Verletzung eine Abweichung vom gesundheitlichen Normalzustand zu erkennen ist. In einem solchen Fall hilft das Baseline-Screening weiter», hiess es.

Künftig muss dieses Screening bei jedem Profi im Rahmen der jährlichen Tauglichkeitsuntersuchung durchgeführt werden. Empfohlen wird der Test auch für die Nachwuchsleistungszentren.

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