Urs Fischer nach verpasstem Aufstieg: «Es herrscht grosse Leere»

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Deutschland,

Urs Fischer und seine Union Berlin haben den direkten Bundesliga-Aufstieg verpasst. In der Relegation geht es gegen den VfB Stuttgart um alles.

Urs Fischer Union Berlin
Knapp vorbei: Urs Fischer und Union Berlin verpassen den Fixaufstieg und müssen in die Barrage. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Urs Fischer führte Union Berlin bis in die Barrage um den Bundesliga-Aufstieg.
  • Am letzten Spieltag verpasste Union die Chance auf den direkten Aufstieg.
  • In der Relegation wartet nun der VfB Stuttgart.

So nah und doch so fern: Nur ein Tor trennte Union Berlin am Sonntagabend vom Aufstieg in die Bundesliga. Ein (zu) spätes Aufbäumen in Bochum bescherte den Eisernen ein 2:2. Ein Sieg hätte gereicht, patzte doch parallel der SC Paderborn in Dresden bei Dynamo.

Statt den Aufstieg zu feiern, muss Urs Fischer seine Mannschaft nun auf die zwei wohl wichtigsten Spiele des Jahres vorbereiten. Denn Union Berlin trifft nun in der Relegation um den Aufstieg in die Bundesliga auf den VfB Stuttgart. Schon am Donnerstag geht es in Stuttgart erstmals zur Sache, das entscheidende Rückspiel folgt dann am Sonntag in Berlin.

«Es ist sehr schwierig, die richtigen Worte zu finden», so Urs Fischer nach der Partie. «Im Moment herrscht bei mir eine grosse Leere. So wie das Spiel verlaufen ist, wäre heute mehr drin gewesen.»

«Leider ist Fussball kein Wunschkonzert. Am Schluss hat es leider nicht gereicht. Jetzt liegt aber eine neue, grosse Herausforderung vor uns – und die werden wir annehmen.»

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