Was, wenn YB den Titel nicht holt, Sportchef Christoph Spycher?
Am Samstag startet Meister YB die Mission Aufholjagd. Sportchef Christoph Spycher ist trotz grossem Rückstand und zweier schwerwiegender Abgänge zuversichtlich.
Das Wichtigste in Kürze
- In der Winterpause muss YB den Abgang von zwei Stammspielern verkraften.
- Der Kader sei aber immer noch stark genug, findet Sportchef Christoph Spycher.
- Am Samstag trifft YB um 20.30 Uhr zuhause auf Lugano.
Acht Punkte beträgt der Rückstand von YB auf den Wintermeister FC Zürich. Nun müssen die Berner die Aufholjagd ohne ihre Stammspieler Silvan Hefti und Michel Aebischer in Angriff nehmen. Beide haben den Verein im Januar in Richtung Italien verlassen.
Sportchef Christoph Spycher ist dennoch guter Dinge. Sowohl auf der Rechtsverteidiger-Position wie auch im zentralen Mittelfeld sei man gut aufstellt. «Wir sind überzeugt, dass wir mit einem guten Kader in die Rückrunde starten», so Spycher.
Auf die Frage, ob ein Verpassen des Meistertitels verzeihbar wäre, meint Spycher: «Mit diesem Szenario befassen wir uns aktuell nicht. Wir wollen den Titel unbedingt holen, auch wenn die Aufgabe nicht einfach wird.
Wagner: Rückstand für YB definitiv aufholbar
Auch wenn das Trainingslager in Spanien abgesagt wurde, sei die Intensität hoch gewesen, verrät Trainer David Wagner. «Wir konnten inhaltlich alles umsetzen. Es ist Fakt, dass wir etwas aufzuholen haben, daran haben wir gearbeitet.»
Acht Punkte aufzuholen, liegt das im Bereich des Machbaren? «Definitiv», findet Wagner. Und ergänzt: «Es ist viel, wir müssen top und nicht nur gut sein in der Rückrunde. Aber wir sind angriffslustig und freuen uns darauf.»