Weltfussballer Wahl: Griezmann kritisiert Besetzung des Finals
Das Wichtigste in Kürze
- Antoine Griezmann ist nicht zufrieden mit den Finalisten für die Wahl zum Weltfussballer.
- Er ist der Meinung, dass er, oder mindestens ein Franzose, in den Final gehört hätten.
2016 hatte Griezmann noch dazugehört, obwohl er mit Frankreich das EM-Finale und mit Atletico Madrid das Finale der Champions League verloren hatte. «Verglichen mit 2016 hätte ich ins Finale gemusst. Damals habe ich zwei Endspiele verloren, dieses Jahr drei gewonnen», rechnete Weltmeister Griezmann vor. Stattdessen bilden Cristiano Ronaldo (Portugal), Luka Modric (Kroatien) und Mohamed Salah (Ägypten) das erlauchte Trio für die Wahl des Weltfussballers 2018.
Mit Atletico sicherte sich der 27-Jährige in diesem Sommer den Titel in der Europa League und im europäischen Supercup. Mit Frankreich wurde er Weltmeister. Das schlechte Abschneiden Frankreichs bei der Wahl wurmte ihn zusätzlich: «Wir haben den WM-Titel gewonnen, und kein Franzose ist unter den letzten Drei.»
Ronaldo, Modric und Salah standen auch bei der Wahl zu Europas Fussballer des Jahres im Finale. Der Kroate Modric konnte sich etwas überraschend durchsetzen und gilt nun auch bei der Weltfussballer-Wahl als Favorit.