Wynton Rufer wurde als bester Fussballer Ozeaniens des 20. Jahrhunderts ausgezeichnet. Der langjährige Topstürmer erlitt in Neuseeland einen Herzinfarkt.
Wynton Rufer mit Fanschal.
Seit 1998 ist Rufer als Trainer tätig. - afp

Das Wichtigste in Kürze

  • Wynton Rufer ist auf offener Strasse zusammengebrochen und ins Koma gefallen.
  • Nach intensiven medizinischen Checks dürfte «Kiwi» Rufer wieder vollständig genesen.
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Werder Bremens langjähriger Topstürmer Wynton Rufer hat in seiner Heimat Neuseeland am Sonntag vergangener Woche einen Herzinfarkt überlebt und befindet sich auf dem Wege der Besserung. Nach dem Besuch eines Basketballspiels in Auckland sei der 56-Jährige auf offener Strasse zusammengebrochen und später im Spital ins Koma gefallen, berichtete das Online-Portal der Kreiszeitung Syke heute Mittwoch.

Nach intensiven medizinischen Checks dürfte «Kiwi» Rufer wieder vollständig genesen. Der als bester Fussballer Ozeaniens des 20. Jahrhunderts ausgezeichnete Ex-Profi trug von 1989 bis 1994 das Werder-Trikot, mit den Hanseaten holte er 1992 den Europapokal der Pokalsieger. Hinzu kam die deutsche Meisterschaft 1992 sowie zwei DFB-Pokalsiege (1991 und 1994).

Seit 1998 ist Rufer als Trainer tätig. Er unterhält weiterhin enge Beziehungen in die Hansestadt.

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