Wird Denis Zakaria bald zum teuersten Schweizer aller Zeiten?
Granit Xhaka könnte bald zwei Rekorde an Denis Zakaria verlieren. Jenen als Gladbach-Rekordtransfer und das Amt als teuerster Schweizer Fussballer aller Zeiten.
Das Wichtigste in Kürze
- Nati-Star Denis Zakaria ist Leistungsträger bei Borussia Mönchengladbach.
- Die Fohlen könnten ihn bald zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte machen.
- Damit würde er Granit Xhaka in zweierlei Hinsicht übertrumpfen.
Im Sommer 2017 wechselt Denis Zakaria (22) für rund 12 Millionen Euro von YB zu Borussia Mönchengladbach. Bei den Fohlen braucht er keine Eingewöhnungszeit und wird sogleich zum Leistungsträger. Auch in dieser Saison spielt er beim aktuellen Tabellenführer in jeder Partie über die volle Distanz.
Erster Angriff, erstes Tor: @Deniszakaria8💚 #BMGFCA 1:0 pic.twitter.com/Zx9BUFifsA
— Borussia (@borussia) October 6, 2019
Bei der Borussia weiss man den Wert des jungen Schweizers zu schätzen. «Wir sind super zufrieden mit Denis’ Entwicklung und planen langfristig mit ihm», erklärt Sportchef Max Eberl gegenüber «Bild».
Er fügt aber an: «Gladbach ist und bleibt ein Verein, der auf Ablösesummen angewiesen ist. Wenn unmoralische Angebote kommen, müssen wir uns natürlich damit beschäftigen.»
Denis Zakaria könnte bereits im nächsten Sommer zum neuen Rekordtransfer des Vereins werden. Und gleichzeitig zum teuersten Schweizer Fussballer aller Zeiten. Aktuell hält diese Werte noch Granit Xhaka (27) inne, der 2016 für 45 Millionen von Gladbach zum FC Arsenal wechselte.
Halb Europa jagt Nati-Star Denis Zakaria
Für den 22-jährigen defensiven Mittelfeldspieler wollen die Fohlen sogar noch mehr kassieren. Eberl wäre im nächsten Sommer ab einer Ablösesumme von 50 Millionen «gesprächsbereit».
Und Abnehmer dürften sich leicht finden lassen. Borussia Dortmund, Bayern München, Inter Mailand, Manchester United und Tottenham sollen bereits Interesse bekundet haben.
Hinter Arsenal-Legionär Granit Xhaka stehen Breel Embolo und Manuel Akanji auf den Rängen zwei und drei der teuersten Schweizer. Ersterer wechselte für 26,5 Millionen von Basel zu Schalke, letzterer für 21,5 Mio. ebenfalls vom FCB zur Borussia nach Dortmund.