WM 2018: Manuel Akanji und Haris Seferovic zur Brasilien-Kritik

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Russland,

Haris Seferovic und Manuel Akanji informieren nach dem Überraschungs-Remis gegen Brasilien.

Versteht die Kritik an der harten Gangart nicht: Manuel Akanji.
Versteht die Kritik an der harten Gangart nicht: Manuel Akanji. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Tag nach dem 1:1-Unentschieden gibt die Schweizer Nati eine Pressekonferenz.
  • Mit dabei: Verteidiger Manuel Akanji und Stürmer Haris Seferovic.

Die Schweiz spielt an der WM gegen Brasilien 1:1 unentschieden – und werden von den Gegnern im Anschluss hart an den Pranger gestellt. Das besonders Valon Behrami dafür sorgte, dass sich Neymar nicht entfalten konnte, stiess den Südamerikanern sauer auf.

Manuel Akanji kann die Kritik der Brasilianer an der angeblich harten Gangart der Schweizer nicht verstehen. «Das ist Fussball», meint der Dortmund-Star, der gestern bei seinem WM-Debüt eine sehr starke Leistung gezeigt hat. Es werde gegen andere Mannschaften nicht anders zu und her gehen. Nervös sei er aber nicht gewesen: «Es war toll, im Stadion zu spielen. Ich habe mich einfach auf das Spiel gefreut.»

Keine Auskunft über Valons Knie

Sturmkollege Seferovic ist von der Performance von Valon Behrami begeistert: «Man hat gesehen, was Valon auch mit seinen Jahren noch auf dem Kasten hat». «Man merkt, dass er ein Führungsspieler ist, es war eine perfekte Leistung», pflichtet Akanji bei. Zum Zustand des Mittelfeldmotors, dessen Knie gestern Abend offenbar wieder lädiert war, wurde keine Auskunft erteilt.

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