Xherdan Shaqiri: «Ab und an sieht man den Lamborghini vorbeifahren»
Xherdan Shaqiri will sich auf dem Kapuzinerberg in Rheinfelden AG niederlassen. Gegen das Baugesuch wurden Einsprachen erhoben – jetzt muss «Shaq» warten.
Das Wichtigste in Kürze
- Gegen das Baugesuch von Nati-Star Xherdan Shaqiri (29) wurden Einwendungen erhoben.
- Die Baupläne des Schweizers stören die Nachbarn auf dem Kapuzinerberg.
- Der Olympique-Lyon-Star schweigt dazu – schaut aber immer wieder in Rheinfelden AG vorbei.
Es ist still geworden um die Pläne von Xherdan Shaqiri, sich in Rheinfelden AG häuslich niederzulassen. Der Nati-Star, der seit kurzem für die Corona-Imfpung wirbt, wollte auf dem Kapuzinerberg eine Villa bauen lassen.
Aber gegen das Baugesuch gab es insgesamt vier Einwendungen aus der Anwohnerschaft. Einem Bericht der «AZ» zufolge beklagten sich die künftigen Nachbarn unter anderem über den Schattenwurf der geplanten vier Etagen. Auch fehle es an Grünflächen.
Die Stadt hat die Einsprachen mittlerweile an Shaqiri weitergeleitet. Wie der Nati-Star damit weiter verfährt, ist noch unklar. «Der Ball liegt bei der Bauherrschaft», wird Vizeammann Walter Jucker zitiert.
Xherdan Shaqiri fährt manchmal im Lamborghini vor
Geschlossen steht die Anwohnerschaft aber offenbar keineswegs gegen die Baupläne des Nati-Stars. Nachbar Peter Scholer etwa beteiligte sich nicht an den Einwendungen gegen den geplanten Neubau. Dieser betreffe ihn nicht direkt.
«Klar, es ist alles ein wenig grösser und vielleicht im Graubereich», wird der vielleicht baldige Shaqiri-Nachbar zitiert. «Aber die Stadt wird schon schauen, dass die Vorgaben eingehalten werden.»
Er rede selbst manchmal mit den Eltern von Xherdan Shaqiri, wenn diese auf dem noch unbewohnten Grundstück den Garten pflegen. «Mit ihm selbst habe ich noch nie geredet», so Scholer. «Ab und an sieht man ihn mit seinem Lamborghini vorbeifahren.»