Xherdan Shaqiri: Das denken seine künftigen Nachbarn über ihn

Es ist ein schmuckes Villenquartier in Rheinfelden. Auf dem Kapuzinerberg will Xherdan Shaqiri (29) ein Haus bauen. Die Gegend passt: In der Nähe befindet sich ein Golfplatz. Und wenn Shaq Tennis spielen will, kommt er auch auf seine Kosten.

Auch sonst ist die geografische Lage ideal für den Zauberzwerg. In rund 20 Minuten ist Shaqiri in seiner Basler Heimat. Und in vier Stunden Autofahrzeit an seinem Arbeitsplatz bei Olympique Lyon.

Im März hat Xherdan Shaqiri bei der Stadt Rheinfelden ein Baugesuch für seine Luxusvilla eingereicht. Laut Insidern soll die Villa ungefähr vier Millionen Franken.

Auf einer Grundfläche von 270 Quadratmetern soll ein vierstöckiges Einfamilienhaus entstehen. Alles paletti? Leider nein!

Es gibt nämlich schon vor dem Baustart Einsprachen von Nachbarn. Der Grund: Der geplante Betonwürfel mit Flachdach und 112-Quadratmeter-Garage passe nicht in das Erscheinungsbild.

Nau.ch hat sich gestern auf dem Kapuzinerberg in Rheinfelden umgesehen. In der Tat: Es ist ein feines, kleines Quartier mit schmucken Häuschen und Villen. Man kennt sich.

Die meisten Anwohner zeigen sich sehr entspannt, wenn sie auf ihren künftigen Promi-Nachbarn angesprochen werden. Vor der Kamera will sich aber niemand äussern, man ist und gibt sich diskret.

Shaqiri ist den künftigen Nachbarn aber mit Sicherheit kein Dorn im Auge. Möglicherweise auch, weil es in Rheinfelden auch einige FCB- und Nati-Fans gibt. Basel ist ja nur gerade 25 Kilometer entfernt.

Beim Einspruch gehe es um den Schattenwurf des neuen Gebäudes. Angst vor wilden Partys und lauten Nachbarn habe man keine.