YB besiegt den FC Luzern – Das sagen die beiden Trainer zum Spiel
YB ist nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Luzern neuer Leader der Super League. Das sagen die beiden Trainer zur umkämpften Partie im Wankdorf.
Das Wichtigste in Kürze
- YB ringt den FC Luzern im heimischen Wankdorf mit 2:1 nieder.
- Damit sichern sich die Berner die Tabellenführung.
- Nau.ch liefert die Trainer-Stimmen nach dem Spiel.
«Wir haben nach den strengen Spielen in Genf und gegen Rom heute ein tolles Spiel gezeigt», meint YB-Trainer Gerardo Seoane. «Luzern hat Qualität und ist gefährlich auf schnelle Gegenstössen. Aber danach hat meine Mannschaft viel Energie aufgebracht und sich den Sieg erkämpft.»
Der Penalty sei aus seiner Sicht ein klarer Fall gewesen. Seoane: «Jordan Lefort will den Ball befreien, nimmt sich zu viel Zeit und trifft den Gegenspieler anstelle des Balls.»
«Ein Blick auf die Tabelle ist verfrüht, auch wegen der vielen Spielabsagen», meint der 41-Jährige. «Ich bin froh, dass wir nach dieser sieglosen Woche ein positiven Resultat holen konnten.»
Anders sieht die Gemütslage bei Fabio Celestini aus. Der Trainer des FC Luzern sagt: «YB hat viel Druck gemacht und war oft im Ballbesitz. Wir haben nicht oft Lösungen gefunden. Die erste Halbzeit haben wir es nicht schlecht gemacht.»
Im zweiten Durchgang sei es schwierig gewesen, da man kaum den Ball hatte. «Wir hatten schwierige erste Spiele bis jetzt. Und wir sehen: Ohne den Ball ist es schwierig», so Celestini.