YB: Die Stimmen zum Spiel gegen den FC Luzern
Der FC Luzern verliert gegen YB nach aufopferungsvollem Kampf. Besonders bitter ist die Niederlage für FCL-Goalie Marius Müller.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern verliert auswärts bei Meister YB mit 1:2.
- Zur Pause lagen die Innerschweizer noch in Führung.
- Das sagen die Spieler beider Mannschaften zum Spiel.
Der FC Luzern reist trotz einer kämpferisch starken Leistung ohne Punkte nach Hause. Nach einer Pausen-Führung muss man sich gegen YB mit 1:2 geschlagen geben.
Für Marius Müller, der einige überragende Paraden zeigte, ist die Pleite besonders schmerzhaft. Der FCL-Goalie meint: «Es ist schwierig. Ich bin froh, dass ich wieder ein, zwei Bälle gehalten hätte.»
Die knappe Niederlage schmerze, man müsse die Punkte nun in anderen Spielen holen. «Heute hat es uns ein wenig an der Überzeugung gefehlt», so Müller. «Am Ende ist der Fussball manchmal sehr ekelhaft. Du arbeitest die ganze Woche und kriegst dann einen Arschtritt.»
«Fünf Spiele und nur zwei Punkte – wir müssen schauen, woran es uns fehlt», meint Luzerns Captain Lucas Alves. «Bis jetzt hatten wir keine einfachen Spiele. YB hat viel gepresst. Wir hätten aber mindestens einen Punkt holen sollen.»
Das sagen die Spieler von YB zum Sieg
Fabian Lustenberger, Captain der Young Boys, ist mit der Leistung seines Teams zufrieden. «Schlussendlich war es ein verdienter Sieg. In der zweiten Halbzeit haben wir nichts zugelassen. Jetzt freuen wir uns über drei Punkte und die Tabellenführung.»
«Es war ein Kampf-Spiel und wir mussten gegen die kampfstarken Luzerner dagegen halten», meint Silvan Hefti. Die Szene zum FCL-Penalty habe er nicht richtig gesehen. «Es war ein hart umkämpfter aber verdienter Sieg.»