YB: Christian Fassnacht steht vor Wechsel zu Norwich City
Beim Liga-Auftakt von Double-Gewinner YB fehlte Christian Fassnacht wegen Transfer-Verhandlungen. Nun ist klar: Der Nati-Star wechselt nach England!
Das Wichtigste in Kürze
- Christian Fassnacht verlässt YB und wechselt in die englische Championship.
- Der 29-Jährige heuert nach Nau.ch-Informationen bei Norwich City an.
- Dort trifft er mit David Wagner auf einen Ex-YB-Trainer.
Nach sechs Jahren mit fünf Meistertiteln und zwei Cupsiegen steht Christian Fassnacht vor einem Abschied aus Bern: Beim Saisonstart von YB fehlte der 29-Jährige bereits. Die Berner teilten mit: Fassnacht weilt zu Transfer-Gesprächen im Ausland.
Nun wird klarer, wohin die Reise für den 19-fachen Schweizer Internationalen gehen soll: Christian Fassnacht steht nach Nau.ch-Informationen vor einem Wechsel in die zweithöchste englische Spielklasse zu Norwich City. Aber wie immer gilt – erst wenn die Tinte trocken ist, ist der Transfer durch!
Fassnacht trifft auf Ex-YB-Trainer Wagner
Norwich City und die Schweizer – dafür gibt es bereits Beispiele aus der Vergangenheit. Josip Drmic brachte es zwischen 2019 und 2021 auf 24 Einsätze für die Canaries. Timm Klose sammelte zwischen 2016 und 2020 sogar 128 Einsätze. Und zwischen 1999 und 2004 spielte Gaetano Giallanza für Norwich.
Zudem hat Fassnacht bei den Canaries einen prominenten Fürsprecher in einflussreicher Position: Der frühere YB-Trainer David Wagner ist heute Übungsleiter beim englischen Zweitligisten. Unter dem Deutschen bestritt Fassnacht für YB 24 Einsätze mit 13 Torbeteiligungen.
YB hat Fassnacht-Nachfolger schon gefunden
Die Wechsel-Gerüchte um den 29-Jährigen halten sich schon seit längerem hartnäckig. Der Vertrag des Flügelspielers in Bern läuft im Sommer 2024 aus. Angebote zu einer Verlängerung soll er abgelehnt haben. Damit kann YB nur noch in diesem Jahr einen Transfer-Erlös erzielen.
Einen Nachfolger haben die Berner bereits gefunden: Darian Males wechselte vor wenigen Tagen von Inter Mailand zum Double-Gewinner. Beim Saisonauftakt gegen Lausanne stand der neue Mann aber noch nicht im Aufgebot.