YB: Das sagt Fabian Rieder zum Auftaktsieg gegen Aufsteiger Lausanne
YB schlägt Lausanne zum Saisonauftakt, kann dabei aber noch nicht glänzen. Mittelfeldspieler Fabian Rieder zieht ein durchzogenes Fazit zum ersten Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- YB glückt der Saisonstart mit einem 2:1-Sieg gegen Lausanne.
- Die Leistung der Berner ist beim knappen Heimerfolg allerdings noch nicht meisterlich.
- Mittelfeldspieler Fabian Rieder zieht nach dem ersten Spiel Bilanz.
YB zittert sich beim Saisonauftakt zu einem 2:1-Heimsieg gegen Aufsteiger Lausanne. Joker Itten schiesst den Siegestreffer dabei erst in der 97. Minute per Penalty.
Der Start des Meisters ist holprig. Das sieht auch Mittelfeldspieler Fabian Rieder so. Im Interview, das YB auf dem Klub-eigenen Youtube-Kanal veröffentlicht, sagt er: «Bei uns war vor allem in der ersten Halbzeit alles noch etwas harzig.»
«Darf natürlich nie passieren»
Man habe Lausanne aber keineswegs unterschätzt, sondern als unangenehm erwartet, so Rieder. Gegen den Aufsteiger zu spielen, sei nie einfach. «Die Erwartungshaltung der Leute ist jeweils, dass es ein einfaches und klares Spiel wird. Zudem ist das erste Spiel der Saison sowieso immer schwierig – egal gegen welchen Gegner.»
Der Youngster ärgert sich insbesondere über das «dumme Gegentor», welches die Berner gegen Lausanne nur Sekunden nach dem Führungstreffer erhielten. «Keine Ahnung, wie ich das erklären soll. Ist scheisse gelaufen, das darf natürlich nie passieren. Ich hoffe, das war das erste und letzte Mal in dieser Saison.»
Rieder zieht ein Fazit: «Am Ende ist der 2:1-Sieg sicher erkämpft, aber die drei Punkte nehmen wir gerne mit. Im nächsten Spiel wollen wir jedoch eine bessere Leistung zeigen.»
Zukunft bei YB weiter offen
Wie lange Fabian Rieder noch für YB aufläuft, ist indes unklar. Der Mittelfeldspieler wird nach wie vor mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht.
Auf die Frage, wie lange er noch im gelbschwarzen Trikot zu sehen ist, gibt sich der 21-Jährige gewohnt bedeckt: «Solange ich es trage, werde ich alles für diesen Verein geben.»