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YB: Das sagt Raphael Wicky über den Druck als YB-Trainer

Nau Sport
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Bern,

Kurz nach dem Highlight gegen Roter Stern wartet mit Servette die nächste Hürde auf YB. Trainer Raphael Wicky sieht das allerdings nicht als Druck.

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Raphael Wicky spricht über den Druck als YB-Trainer. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag um 16.30 Uhr empfängt YB Tabellennachbar Servette zum Spitzenspiel.
  • Raphael Wicky spricht nach dem Sieg über Roter Stern über den Druck in seinem Job.

Es ist eine Woche der Wahrheit für YB! Nach der Niederlage im Spitzenkampf beim FCZ warten Roter Stern und das formstarke Servette. Die erste Hälfte der Aufgabe ist gepackt: Mit 2:0 gewinnen die Berner über die Belgrader und überwintern europäisch!

Zeit zum Durchschnaufen bleibt aber kaum: Am Sonntag reisen die Genfer nach Bern – mit sieben Siegen in Serie im Gepäck. Wie geht YB-Coach Raphael Wicky eigentlich mit dem ständigen Druck um, mit seinem Team die hohen Ziele zu erreichen?

YB
Raphael Wicky sorgt mit dem dritten Platz in der CL-Gruppe für ein Novum. - keystone

«Ich sehe das nicht als Druck, das möchte ich betonen. Es sind alles Chancen und Möglichkeiten. Das habe ich schon gesagt, als ich den Job angetreten habe», so Wicky nach dem Sieg am Dienstag.

Für Wicky ist klar: «Es ist eine Riesenmöglichkeit, in einem grossen Club wie YB etwas erreichen zu können. Und nicht etwas zu müssen. So gehe ich eigentlich jeden Tag und jedes Spiel an.»

YB
Loris Benito und Lewin Blum führen YB am Dienstag zum dritten Gruppenrang. - keystone

Er sage auch seiner Mannschaft stets: «Wir haben die Möglichkeit, das nächste Spiel zu gewinnen, wieder an die Tabellenspitze zu kommen. Ich rede lieber von Chancen und Möglichkeiten als von Gefahren.»

Raphael Wicky: «Das sehe ich nicht als Druck»

Dass man im Fussball-Geschäft Druck hat, ist für den 46-Jährige nicht neu. «Ich bin seit 30 Jahren im Fussball, seit ungefähr 2009 Trainer. Es wird verlangt, dass wir gewinnen – aber das sehe ich nicht als Druck.»

«Das heisst nicht, dass in mir immer alles ruhig ist. Aber für mich ist es wichtig: Ich will jeden Tag zur Arbeit kommen und versuchen, meinem Team die beste Version von mir zu geben. Ich will das kontrollieren, was ich steuern kann – darauf liegt mein Fokus.»

YB
Raphael Wicky im Gespräch mit Filip Ugrinic und Meschack Elia. - keystone

Während dem Spiel selber seien seine Möglichkeiten sowieso eingeschränkt: «Ich möchte, dass meine Mannschaft gut trainiert und gut vorbereitet in ein Spiel geht. Was danach rauskommt, darauf habe ich wirklich wenig Einfluss.

Wer gewinnt das Spitzenspiel am Sonntag?

Die nächste Möglichkeit für Raphael Wicky und sein Team wartet bereits am Sonntag: Es kommt zum Duell der beiden punktgleichen FCZ-Verfolger. YB empfängt um 16.30 Uhr das formstarke Servette.

Kommentare

User #3706 (nicht angemeldet)

herr heusler tun sie sich das nicht an!! die fifa mafia ist nicht weit entfernt!!

User #2073 (nicht angemeldet)

Schwierig zu beurteilen und Dilemma.

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