YB: Das sagt Trainer Raphael Wicky nach dem Sieg gegen Winterthur
Meister YB feiert gegen Winterthur einen deutlichen Heimsieg. Allerdings zeigen die Berner auch im dritten Spiel der Saison Schwächen in der Defensive.
Das Wichtigste in Kürze
- YB kehrt gegen den FC Winterthur auf die Siegesstrasse zurück.
- Goalie Anthony Racioppi muss beim 5:2-Heimsieg zweimal hinter sich greifen.
- Trainer Raphael Wicky: «Wir können nicht in jedem Spiel zwei Tore kassieren.»
Sieben Punkte aus drei Spielen – Meister YB ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Am Samstag feiern die Berner einen 5:2-Heimsieg gegen Winterthur.
Auf einer Skala von eins bis zehn würde er seiner Mannschaft die Note sechs oder sieben geben. Das sagt YB-Trainer Raphael Wicky nach der Partie im SRF-Interview. Der Walliser lobt die starke Startphase von Gelbschwarz.
«Es hat viele positive Dinge gehabt, worauf wir aufbauen können. Wir haben sehr gut angefangen, das war wichtig. Wir waren unzufrieden damit, mit welcher Mentalität und Intensität wir die ersten beiden Saisonspiele angefangen haben.»
Allerdings gibt es noch Steigerungspotential – speziell in der Defensive. Wicky: «Es ist auch klar, dass wir nicht in jedem Spiel zwei Gegentore erhalten können. Das werden wir anschauen müssen.»
Gegner Winterthur windet er trotz der klaren Niederlage ein Kränzchen. «Kompliment, klar am Schluss steht das Resultat. Aber sie haben auch schon letzte Woche gegen Basel offensiv einen sehr guten Match gemacht.»
Für YB geht es am nächsten Wochenende auswärts weiter. Am Sonntag (16.30 Uhr) sind die Berner zu Gast in der Innerschweiz beim FC Luzern.