YB: Das sagt Trainer Seoane zum Spiel beim FC Sion
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Trainer Gerardo Seoane warnt davor, den nächsten Gegner Sion zu unterschätzen.
- Mit einem Punkt wären die Berner quasi Meister.
- Torjäger Jean-Pierre Nsame ist nach dem 30. Tor froh, ist die Rekord-Diskussion beendet.
YB macht zuhause gegen den FC Luzern einen wichtigen Schritt in Richtung Titel-Hattrick. Trotz drückender Überlegenheit müssen sich Berner aber lange gedulden: Erst nach 72 Minuten erlöst Topscorer Jean-Pierre Nsame seine Farben.
Mit seinem 30. Saisontreffer egalisiert er den Rekord von Ex-YB-Stürmer Seydou Doumbia.
«Wir haben heute in der Offensive eine gute Leistung gezeigt», ist Trainer Gerardo Seoane zufrieden. Merkt aber an: «Die Effizienz hat uns gefehlt.»
Von einer Vorentscheidung im Meisterrennen will Seoane aber noch nichts wissen. «Es sind noch sechs Punkte zu vergeben. Wir können rechnen, beteiligen uns aber nicht an den Diskussionen.»
Seoane: «Für Sion zählt jeder Punkt»
Von einem lockeren Auswärtsspiel im Wallis geht der Trainer nicht aus. «Der FC Sion ist mitten im Abstiegskampf, dort zählt jeder Punkt.» Zudem ist das Team von Trainer Paolo Tramezzani seit fünf Spielen ungeschlagen.
Wer wird Schweizer Geister-Meister?
Die Ausgangslage ist aber klar: Holt YB am Freitag in Sion einen Punkt, ist den Bernern der Titel kaum mehr zu nehmen. Gewinnt der FCSG zeitgleich gegen Xamax, können die Ostschweizer zwar mit einem Sieg in Bern gleichziehen. Doch aufgrund der besseren Tordifferenz von YB, ist eine Überraschung kaum mehr möglich.