YB: Fabian Lustenberger mit Meister-Versprecher!
In die «Championship Round» startet YB gegen den tabellarisch schwächsten Gegner. Aber Vorsicht: Beim FCZ haben die Berner diese Saison schon zweimal verloren.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Wochenende steigt YB in die «Championship Round» der Super League ein.
- Gegner auswärts ist der FC Zürich, gegen den man bereits zweimal diese Saison verlor.
- YB-Mittelfeldmann Sandro Lauper ist jedoch überzeugt, dass man diesen Trend ändern kann.
- Derweil sieht Kapitän Fabian Lustenberger den diesjährigen Titel bereits als sicher an.
Sechs Punkte in fünf Spielen – diesen Vorsprung gilt es für YB während der erstmals ausgetragenen «Championship Round» zu verteidigen. Den Auftakt in die Schlussphase der Super-League-Saison macht der Meister am kommenden Sonntag im Letzigrund gegen den FCZ (16.30 Uhr).
«Generell haben wir gegen Zürich auswärts eigentlich gute Erfahrungen gemacht», sagt YB-Mittelfeldakteur Sandro Lauper im Vorfeld gegenüber «TeleBärn».
Man wolle auf positive Ergebnisse aus der Vergangenheit zurückgreifen, um dem aktuellen Negativtrend aus dieser Spielzeit entgegenzuwirken.
Denn bisher verloren die Berner beide Direktvergleiche mit dem FC Zürich auf gegnerischem Terrain.
Rückkehr von Imeri als zusätzlicher Boost
Für die letzten fünf Partien in dieser Saison kann YB womöglich wieder auf Kastriot Imeri setzen.
Im April absolvierte der zuletzt monatelang Verletzte zwei Startelf-Einsätze für die U21. Gegen Lausanne-Ouchy während eines Testkicks feierte er letzten Freitag sein Comeback in der ersten Mannschaft.
YB: Dank Sieg zur Vorentscheidung?
Sollten die Berner am Sonntag gewinnen und Direkt-Konkurrent Lugano am Vortag gegen St. Gallen Punkte liegen lassen, würde dies einer Vorentscheidung im Meisterkampf wohl schon gleichkommen. Denn dann hätte YB schon mindestens acht Zähler Luft zwischen sich und den Verfolgern bei nur noch vier verbleibenden Spielen.
Überzeugt davon, dass die Young Boys am Ende wieder ganz oben stehen werden, scheint auch Kapitän Fabian Lustenberger zu sein.
In einem Interview mit dem «Bärnerbär» bezeichnete der 35-Jährige sich bereits als vierfachen Schweizer Meister.
Dies, obwohl offiziell bisher «nur» drei Titel auf seinem Konto sind.