BSC Young Boys

YB gewinnt Premiere im neuen Lausanne-Stadion mit 3:0

Christoph Böhlen
Christoph Böhlen

Lausanne,

Trainer Gerardo Seoane rotiert bei YB mächtig durch. Trotzdem gewinnt der Meister die Premiere im neuen Stadion von Lausanne-Sport mit 3:0.

YB
YB und Lausanne liefern sich eine intensive Partie im neuen Stadion der Waadtländer. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Jordan Lefort, Felix Mambimbi und Jean-Pierre Nsame schiessen YB zum Sieg in Lausanne.
  • Für das erste Spiel im neuen Stadion der Waadtländer hat YB-Trainer Seoane durchrotiert.

Lausanne muss im ersten Spiel im Stade de la Tuilière eine Niederlage hinnehmen. Die ersten Punkte im 76-Millionen-Schmuckstück gehen an Meister YB. Lefort, Mambimbi und Nsame sorgen beim 3:0 dafür, dass die Berner ihre Tabellenführung behalten.

YB wirft Rotations-Maschine an

Trainer Gerardo Seaone reagiert auf das Monster-Programm seines Teams. Acht Spiele warten bis Weihnachten – da gilt es, die Kräfte einzuteilen.

Der Trainer rotiert die Aufstellung von YB durch, nur drei Spieler bleiben in der Startelf. Dazu fällt Captain Fabian Lustenberger verletzt aus.

Entsprechend holprig agieren die Berner in der Startphase, die Automatismen greifen nur selten. Aufsteiger Lausanne will sein erstes Spiel im Stade de la Tuilière unbedingt gewinnen. Und kommt vor allem durch Evann Guessand zu Chancen.

Leforts doppelte Premiere

Trotzdem jubelt nur YB vor der Pause. Ein schöner Spielzug führt zum 1:0 – Torschütze Jordan Lefort sorgt dabei gleich für eine doppelte Premiere. Es ist sein erster Tor für die Berner – und auch der erste Treffer, der im neuen Lausanner Stadion fällt.

Und auch nach der Pause sind es die Berner, die Grund zur Freude haben. Nach einem Gaudino-Corner kann Lausanne-Goalie Diaw den Kopfball von Siebatcheu noch parieren. Doch den Abpraller verwerten Youngster Felix Mambimbi zum 2:0.

YB
Felix Mambimbi erzielt für YB das 2:0. - Keystone

Gleich darauf darf französische Stürmer dann noch selber jubeln. Jordan Siebatcheu erzielt sein erstes Tor für YB – doch der VAR stellt ein Hands fest. Das Tor zählt nicht.

Und auch das vermeintliche 3:0 durch den eingewechselten Christian Fassnacht wird wegen Abseits aberkannt. Es braucht schon Top-Torjäger Jean-Pierre Nsame, der fünf Minuten nach seiner Einwechslung auf 3:0 erhöht.

Die Runde in der Übersicht

Lausanne - YB 0:3
Lugano - FC Basel 1:0
FCZ - St.Gallen verschoben

Samstag
Vaduz - Sion 4:1
Servette - Luzern 1:3

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