YB: Kommt Nedim Bajrami von Absteiger GC?
Djibril Sow wird Meister YB im Sommer wohl verlassen, dazu kommt die schwere Verletzung von Sandro Lauper. Bedienen sich die Berner jetzt bei Absteiger GC?
Das Wichtigste in Kürze
- YB-Regisseur Djibril Sow steht beim Meister vor dem Abgang.
- Im letzten Spiel der Saison verletzt sich auch noch Sandro Lauper schwer.
- Um das Mittelfeld zu stärken, könnte Nedim Bajrami von GC in die Bundesstadt wechseln.
Auf Christoph Spycher wartet diesen Sommer eine Menge Arbeit. Der Meistermacher von YB muss einen Kaderumbruch grösseren Ausmasses moderieren. Bereits fix sind die Abgänge von Loris Benito, Kevin Mbabu und Thorsten Schick. Dazu beendet Captain Steve von Bergen seine grossartige Karriere.
Was für ein Drehbuch :-) Steve trifft 💛🖤💛🖤 #BSCYB #YBFCL #YBFOREVER pic.twitter.com/gnQzu6orMV
— BSC YOUNG BOYS (@BSC_YB) May 25, 2019
Djibril Sow steht vor dem Abgang
Aber auch bei anderen Leistungsträgern stehen die Zeichen auf Abschied. Mittelfeld-Motor Djibril Sow hat sich in den letzten drei Jahren nicht nur in die Nati gespielt. Auch in den Notizblöcken grosser Clubs taucht sein Name auf. Sein Abgang in diesem Sommer dürfte nur noch Formsache sein.
Dieser Transfer reisst ein Loch ins YB-Mittelfeld. Kommt dazu, dass mit Sandro Lauper ein wichtiger Spieler auf dieser Position mit einem Kreuzbandriss lange ausfällt. Bedient sich Sportchef Spycher jetzt bei Absteiger GC?
Holt YB Nedim Bajrami?
Offenbar soll U21-Natispieler Nedim Bajrami ein heisser Kandidat sein. Der 20-Jährige deutete sein grosses Talent schon mehrfach an, tauchte aber in der Rückrunde im schwachen Hoppers-Kollektiv unter.
Trotzdem dürfte Bajrami in einer funktionierenden Mannschaft aufblühen. Nach dieser Saison aber direkt ins Ausland zu wechseln, wäre wohl ein zu grosser Sprung. Der Zwischenschritt zur besten Mannschaft des Landes, würde wohl für beide Seiten Sinn machen.
Für GC wäre der Abgang ein herber Schlag. Trainer Uli Forte sagte bereits vor Wochenfrist, dass er Bajrami sehr gerne behalten würde. Allerdings sind die Grasshoppers auch auf Transfererlöse angewiesen, um die Kaderplanung für die Challenge League voranzutreiben.
