YB-Matchwinner Nsame: «Tore sind immer Teamarbeit»
Dank drei Nsame-Treffern gewinnen die BSC Young Boys das Spektakel-Spiel zum Super-League-Restart gegen den FCZ mit 3:2. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gerät gegen Zürich zweimal in Rückstand, dreht die Partie zum Schluss aber doch noch.
- Jean-Pierre Nsame ist mit drei Treffern der überragende Mann.
- Das sagen die Protagonisten zum Spiel.
Etwa so haben wir uns den Restart gewünscht! Die BSC Young Boys und Zürich liefern in der ersten Partie nach der Corona-Pause viel Spektakel. Die Hauptstädter behalten das bessere Ende für sich. Obwohl die Berner zweimal in Rückstand geraten, gelingt ihnen die Wende und siegen mit 3:2.
YB gewinnt gegen den FCZ mit 3:2. Nsame traf beim #RESTART dreifach! 💛🖤 #BSCYB #YBFCZ #YBFOREVER pic.twitter.com/Di6wTWo4EE
— BSC YOUNG BOYS (@BSC_YB) June 19, 2020
Match-Winner Jean-Pierre Nsame, der alle drei Tore für YB erzielt, sagt nach dem Spiel: «Es ist mein zweiter Hattrick in der Super League. Und ich arbeite weiter an mir.»
Der Sieg sei aber der Verdienst des ganzen Teams, nicht eines Einzelspielers: «Tore sind immer Teamarbeit, wir arbeiteten gut zusammen und haben alle grosse Fortschritte gemacht.»
Dass sich Nsame heute in Topform zeigte, wird wohl auch Goalie von Ballmoos freuen. Der 25-Jährige sah zumindest beim ersten Gegentreffer unglücklich aus.
David von Ballmoos: «Solche Fehler passieren»
Das ist sich der Schlussmann der BSC Young Boys auch bewusst. «Solche Fehler passieren halt. Aber ich bin in den nächsten Partien nun sicher in der Bringschuld», sagt er.
Auf der Gegenseite ist die Enttäuschung gross. «Die erste Halbzeit war Spektakel pur, genauso wie wir uns das vorgestellt hatten. In der zweiten Halbzeit sind wir dann nur noch hinten reingestanden. So ist es schwierig, 45 Minuten durchzuhalten», so FCZ-Hüter Yanick Brecher.
Gerardo Seoane: «Gehe heute mit riesigem Lachen nach Hause»
Der Trainer von YB, Gerardo Seoane, gibt zwar zu, dass ihn das Spiel ein paar graue Haare gekostet hat. Trotzdem gibts ein grosses Kompliment an alle Spieler. «Es waren dreissig Spieler auf dem Platz, die alles gegeben haben. Ich gehe heute mit einem grossen Lachen nach Hause.»
Sein Gegenüber Ludovic Magnin trauert den verpassten Chancen nach. «Wir müssten unbedingt auf einen Zweitore-Vorsprung erhöhen. Heute haben Kleinigkeiten das Spiel entschieden. Und diese waren wieder einmal auf der Seite von YB.»