YB – Misere geht weiter! Für diese Notbremse sieht Zoukrou Rot
Die Misere von YB in der Super League geht weiter: Der Meister stolpert zuhause in ein 1:1-Remis gegen Lausanne. Und verliert schon wieder einen Verteidiger.
Das Wichtigste in Kürze
- YB kann auch gegen Lausanne-Sport nicht gewinnen, es gibt bloss ein Remis.
- Zoukrou sieht in der Schlussphase für eine Notbremse die Rote Karte.
- Nach der Nati-Pause geht es für den Meister im Cup gegen Vevey weiter.
Mit dem Schwung aus der Champions League wollte YB den ersten Sieg in der Super League holen. Doch gegen Lausanne-Sport schaffen die Berner den Befreiungsschlag nicht. Im Gegenteil: Es folgt die nächste Enttäuschung.
Die Berner gehen zwar in der ersten Halbzeit in Führung, kassieren nach 70 Minuten aber den Ausgleich. Ein Schlussspurt wird sechs Minuten später noch erschwert: Tanguy Zoukrou stoppt Fabricio Oviedo als letzter Mann regelwidrig.
Der YB-Verteidiger sieht zuerst Gelb, nach VAR-Konsultation zieht der Schiedsrichter aber Rot. Der Entscheid ist streng, aber vertretbar. Trotzdem stellt sich die Frage: War die Gelbe Karte ein klarer Fehlentscheid, der den VAR-Eingriff rechtfertigt? Daran dürften sich die Geister scheiden.
In Unterzahl kann der Meister das Remis halten, ein Sieg lag aber nicht drin. Damit bleibt YB mit drei Punkten aus sechs Spielen Tabellenletzter.
Nun haben die Berner aber etwas Zeit, sich zu sammeln: Es folgt die Nati-Pause. Und anschliessend geht es für YB dankbar weiter: Im Cup wartet in zwei Wochen Vevey-Sports aus der Promotion League. Drei Tage später beginnt dann die Königsklasse, Aston Villa kommt ins Wankdorf.