YB – Patrick Rahmen: Rechnen uns zuhause gegen alle etwas aus
YB freut sich in der Champions League auf das Heimspiel gegen Inter. Trainer Rahmen lobt den neuen Modus: Man wisse weniger, was auf einen zukomme.
Das Wichtigste in Kürze
- Patrick Rahmen wäre gerne ins San Siro gereist, freut sich aber auf das Spiel gegen Inter.
- Zu Hause könne man sich gegen jeden Gegner etwas ausrechnen – auch wegen des Kunstrasens.
- Loris Benito freut sich auf das Duell gegen seine Lieblingsmannschaft Barcelona.
Meister YB bekommt es in der Champions League mit einigen Topmannschaften zu tun: So reisen Inter Mailand, Atalanta Bergamo, Roter Stern Belgrad und Aston Villa ins Wankdorf. Die Berner müssen gegen Barcelona, Schachtar Donezk, Celtic Glasgow und Stuttgart auswärts ran. YB-Trainer Patrick Rahmen spricht gegenüber SRF von «tollen Losen».
Zu Hause rechne man sich gegen jeden Gegner etwas aus, so der Coach. Er betont die Atmosphäre, die YB helfen wird – und den Kunstrasen: «Das wird für den Gegner unangenehm.» Bei den Auswärtsspielen sieht er gegen Stuttgart und Donezk Chancen.
«Auswärts gegen Barcelona wird es aber natürlich extrem schwierig», so Rahmen. Doch dieses Spiel und jenes gegen Inter Mailand zuhause seien die «absoluten Highlights». Der Trainer aber wäre gerne ins San Siro gereist. Das wäre sein «spezieller Wunsch» gewesen.
Auch Verteidiger Loris Benito freut sich auf Barcelona, «es ist neben YB meine Lieblingsmannschaft». Er findet es aber schade, dass die Partie im Olympiastadion und nicht im Camp Nou ausgetragen wird. «Doch das schmälert die Vorfreude in keiner Weise.»
Der Nati-Verteidiger freut sich auch auf die Wiedersehen mit Kollegen: Bei Inter Mailand steht Ex-Nati-Keeper Yann Sommer im Tor, bei Stuttgart spielt der ehemalige YB-Akteur Fabian Rieder.
Diese Saison wird die Champions League erstmals im neuen Modus ausgetragen, Rahmen sieht diesen «sehr positiv». Denn nun seien es acht verschiedene Gegner, man müsse sich achtmal neu einstellen. Zuvor habe man vor dem zweiten Spiel schon gewusst, was auf einen zukomme. «Jetzt müssen wir uns immer wieder komplett neu vorbereiten.»