YB: Servette und Italien-Club jagen YB-Stürmer Nsame
Wie geht es mit Jean-Pierre Nsame und YB weiter? Laut Medien aus der Westschweiz liegen dem Stürmer zwei Offerten vor – eine davon aus der Schweiz.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit 2017 spielt Stürmer Jean-Pierre Nsame bei YB, jetzt läuft sein Vertrag aus.
- Offenbar liegen dem 30-Jährigen Offerten aus Genf und Italien vor.
- YB hat aber angekündigt, im Winter keinen Inland-Wechsel zuzulassen.
Am Samstag steht Jean-Pierre Nsame bei YB in der Startelf. Zusammen mit Silvere Ganvoula bildet er beim 1:0-Sieg über GC das Sturmduo. In seinen 90 Minuten bleibt der Torjäger ohne Treffer, scheitert einmal an Hoppers-Goalie Hammel.
Der Topscorer hatte in der Winterpause noch für Unruhe gesorgt und in den Medien über seine Einsatzzeiten geklagt. Der Kameruner verriet zudem, dass sich Servette und der FC Basel nach ihm erkundigt hätten. Der Vertrag bei YB läuft aus – noch ist die Zukunft des 30-Jährigen offen.
Das Westschweizer Portal «K-Media» vermeldet nun via X, dass Nsame zwei Offerten vorliegen habe. Eine aus Italien und eine von seinem Ex-Club Servette. Ein Wechsel zu den Grenats dürfte aber nicht zustande kommen: Sportchef Steve von Bergen machte im Januar klar, dass ein Winter-Wechsel innerhalb der Liga kein Thema ist.
Zweiter Anlauf in Italien bei Jean-Pierre Nsame?
Will der Stürmer also partout wechseln, käme nur die Option Ausland in Frage. In Italien hat sich Nsame bereits einmal versucht: Nach seinem Achillessehnenriss wechselt er leihweise nach Venedig.
In elf Serie-A-Einsätzen bleibt er torlos, kehrt danach zu YB zurück und greift nochmal an. Mittlerweile steht der vierfache kamerunische Nationalspieler bei 140 Pflichtspieltoren in 242 Spielen für die Berner.
Bleibt YB bei seinem Standpunkt, wechselt Nsame also entweder ins Ausland – oder muss sich bis Sommer gedulden. Die dritte Option: Beide Parteien einigen sich auf eine Vertragsverlängerung. Fortsetzung folgt.