YB Sieg im Nachtragspiel in Luzern: Das sind die Noten
Das Wichtigste in Kürze
- YB gewinnt das Nachtragspiel in Luzern mit 3:1
- Die Berner legen den Grundstein zu Erfolg mit einem Doppelpack kurz nach der Pause.
YB holt sich bei Angstgegner Luzern die drei Punkte und kann nun schon am Samstag vom Sofa aus Meister werden. Bei den Bernern überzeugt Jean-Pierre Nsamé mit einer Traumkiste und Roger Assalé mit drei Torvorlagen. Das sind die Noten:
BSC YB
Wieso soll er keine 5 bekommen – er kann ja nichts dafür – dass er fast nix zu tun hatte und den Schuss von Voca hält er - also Note 5
Macht ein ordentliches Spiel – dürfte seinen Kopfball in der zweiten Halbzeit auch besser treffen.
An seiner Leistung gibt es gar nichts zu rütteln . Und sein Hands, das zum Penalty führt muss man nicht pfeifen. Er kann seinen Arm ja nicht in Luft auflösen und eine Absicht war da nicht dabei.
Ein sackstarke zweite Halbzeit. Sein Tor zum 2:0 ist nur die Krönung.
Zieht einen diskreten Abend ein ohne abzufallen.
Bei allen Toren gibt Roger die Vorlage – richtig gut! Er hätte eigentlich bereits am Anfang des Spiels mit seinem Kopfball die YB Führung erzielen können. Doch sein Ball landet in den Händen von Zibung statt im Tor.
Danke ! Wegen solchen Toren wie beim 1:0 gehen die Leute in die Stadien. Zuerst tanzt er die FCL-Abwehr aus dann folgt noch der super Hammer ins Luzerner Netz – einfach geil!
Erledigt sein Job ohne Fehl und Tadel.
In der ersten Halbzeit läuft das Spiel noch an ihm vorbei. Ein grosse Leistungssteigerung nach der Pause. Gleich nach dem Seitenwechsel mit einem Weckschuss für Zibung . Dann krönt er seine Leistung mit dem Tor zum 3:1.
ABER: Kurz vor Schluss gibts noch Gelb-rot. War es eine Kompensations-Endscheidung? Sein erstes Gelb Foul an Voca war fast «dunkelgelb».
Loris, wie kann man die Chance vor der Pause aus 7 Metern nicht im Tor unter bringen? Sonst eine ansprechende Leistung ohne sie so krönen.
Stets bemüht. Wurde teilweise zu Unrecht wegen angeblichen Fouls zurück gepfiffen. Vielleicht kommt er deshalb nicht wie gewohnt auf Hoch-Touren.
Keine Noten für die Einwechsel-Spieler – sie haben keinen Einfluss mehr aufs Spiel.
FC Luzern
Unschuldig bei den Gegentoren.
Wie kann man mit seiner Grösse gegen Assale ein Kopfballduell verlieren? Das führt zum 3:0. Und beim 2:0 «begleitet» er Sow bis zum Tor...
Macht sein Tor und damit seinen Job. Auch wenn es nur ein Elfmeter ist – und dazu noch ein extrem hart gepfiffener. Diesen Hands-Penalty gegen von Bergen pfeift nicht jeder Schiri.
Die genügende Note nur knapp erreicht. Aber was man ihm zu Gute halten muss: Er versucht immer etwas, auch wenn er an diesem Abend etwas unglücklich kämpft. Muss dann sogar noch verletzt raus. Gute Besserung!
In der ersten Halbzeit auffällig mit einigen guten Aktionen. Nach der Pause taucht er ab, wie fast alle Luzerner.
Bei allen drei Gegentoren involviert. «Musste» in der Abwehr spielen, eine Reihe weiter vorne ist er besser aufgehoben.
Der Captain ist ein Vorbild in Sachen Einsatz - spielerisch hat er aber mehr drauf.
Mein Lieber Scholli – in den letzten Wochen stets hoch gelobt und mit verschieden Clubs wie YB und dem FC Basel in Verbindung gebracht. Zog einen Abend unter seinen Möglichkeiten ein.
Auch wenn er beim 1:0 auch nicht die beste Figur macht. Er ist einer der wenigen Luzerner, die eine ansprechende Leistung zeigen. Stets konsequent im Zweikampf, wie als Beispiel bei seiner Aktion in der ersten Halbzeit gegen Garcia.
Sein Spiel muss ruhiger werden – oft etwas verhaspelt.
Hat zwar eine der wenigen Chancen nach der Halbzeit Pause, YB-Keeper Von Ballmoos kann seinen Schuss aber abwehren. Allein sein Verhalten beim ersten Gegentor rechtfertigt seine ungenügende Note. Er kann bedeutend besser spielen.
Keine Noten für die Einwechsel-Spieler – sie haben keinen Einfluss mehr aufs Spiel.