YB: So verabschiedet Jean-Pierre Nsame seinen Freund Fassnacht
Christian Fassnacht und Jean-Pierre Nsame haben mit YB seit 2017 Titel gehamstert. Der Stürmer verabschiedet seinen Freund jetzt emotional in Richtung England.
Das Wichtigste in Kürze
- Jean-Pierre Nsame hat sich mit emotionalen Worten von Christian Fassnacht verabschiedet.
- «Fasi» bereitete sowohl das erste, wie auch das 100. Liga-Tor von Nsame im YB-Dress vor.
Beide Spieler kamen im Juli 2017 zu YB – und beide haben in den letzten sechs Jahren deutliche Spuren hinterlassen. Christian Fassnacht und Jean-Pierre Nsame haben, zusammen mit David von Ballmoos, fünf Meistertitel und zwei Cupsiege geholt.
Mit Fassnacht ist jetzt einer dieser Rekordhalter zu Norwich weitergezogen. Sein Ex-Kollege Nsame verabschiedet sich auf Instagram mit einer sehr emotionalen Nachricht von «Fasi».
«Als ich zum ersten Mal mit YB das Spielfeld betrat, wusste ich nicht, dass dieser Moment der Beginn einer unglaublichen Freundschaft sein würde. Heute möchte ich meine Dankbarkeit gegenüber einem lieben Freund zum Ausdruck bringen, der unseren Verein verlässt», schreibt Nsame. Und nennt Fassnacht «eine wahre Legende.»
Dazu stellt Nsame ein Video, das die gemeinsame Geschichte auf dem Platz untermalt. Ende Juli 2017 stehen beide erstmals gemeinsam für YB auf dem Platz. Beim 4:0 gegen GC treffen beiden, Fassnacht bereitet Nsames Treffer zum 3:0 vor.
Im letzten gemeinsamen Spiel, dem 2:1 gegen Winterthur in der abgelaufenen Saison, bereitet erneut Fassnacht den Nsame-Treffer vor. Es ist Liga-Tor Nummer 100 für den Stürmer!
Natürlich bedankt sich Neo-Norwich-Spieler Fassnacht umgehend unter dem Post. «Wow Brudi, ich danke dir für die letzten Jahre. Wir haben gemeinsam Geschichte geschrieben und unglaubliche Dinge erlebt. Ich wünsche dir das Beste für deine Zukunft.»
Den ersten Auftritt hat Fassnacht bereits hinter sich, beim 2:0 über Toulouse trifft er bereits erstmals. Und Jean-Pierre Nsames Tore werden nächsten Sonntag bei YB gefragt sein: Um 16.30 Uhr spielt das Team in Neuenburg gegen Yverdon.