YB soll Interesse an Sturm-Graz-Trainer Christian Ilzer haben
Das Wichtigste in Kürze
- Die Trainersuche bei YB geht langsam in die heisse Phase.
- Offenbar strecken die Berner die Fühler auch nach Österreich aus.
- Sturm-Graz-Trainer Christian Ilzer soll ein Thema bei den Young Boys sein.
Wer übernimmt nach der enttäuschenden Saison das Ruder bei YB? Sportchef Christoph Spycher muss einen dauerhaften Nachfolger für Trainer-Fehlgriff David Wagner präsentieren. Dabei ist längst nicht nur Interimscoach Matteo Vanetta weiter im Gespräch.
Wer soll neuer YB-Trainer werden?
Auch Fabio Celestini und vor allem Raphael Wicky sind nach Nau.ch-Informationen ein Thema bei den Bernern. Der österreichische «Kurier» bringt nun aber einen weiteren Kandidaten ins Spiel – einen «Mister X» für YB. Einen solchen Mister X hat Sportchef Spycher bereits mit Gerardo Seoane und David Wagner präsentiert.
Ein Hütter-Freund für die Young Boys?
Demnach sollen die Berner Interesse an Sturm-Graz-Trainer Christian Ilzer bekundet haben. Der 44-Jährige führte die Grazer in der abgelaufenen Saison auf Rang zwei hinter Serienmeister Red Bull Salzburg. Ist Ilzer Spychers neuer Mister X?
Was für Ilzer spricht: Der Österreicher ist eng mit Adi Hütter befreundet, mit dem man in Bern einst hervorragende Erfahrungen machte. Dem Bericht zufolge soll der Trainer, der YB nach 32 Jahren wieder zum Meister machte, Ilzer in Bern empfohlen haben.
Schon vor einem Jahr sei Ilzer ein Thema in Bern gewesen, er erteilte YB damals aber laut «Kurier» eine Absage. Nun könnte es doch noch klappen mit dem Österreicher. Zumal die Station in Bern auch als Sprungbrett in die Bundesliga dienen könnte.
Nicht nur YB hat Interesse an Ilzer
Bei den Grazern gibt man sich gelassen. Gegenüber dem «Kurier» sagt Sportchef Andreas Schicker: «Ich höre zum ersten Mal von diesem Interesse. Ich gehe davon aus, dass Christian Ilzer auch in der kommenden Saison unser Trainer sein wird.»
Randnotiz: Nach dem Abgang von Meistertrainer André Breitenreiter soll sich auch der FCZ mit dem Sturm-Graz-Trainer beschäftigen. Allerdings seien die Young Boys «schon einen Schritt weiter».