YB zittert sich im Cup eine Runde weiter, verliert aber Cheikh Niasse. Nach rüdem Foul muss er verletzt raus – wenige Tage vor dem Champions-League-Auftakt.
Nach diesem Foul muss YB-Spieler Cheikh Niasse gegen Vevey ausgewechselt werden. - srf.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • YB setzt sich in der zweiten Runde des Schweizer Cups mit 4:2 gegen Vevey-Sports durch.
  • Cheikh Niasse wird dabei mit gestrecktem Bein gefoult und verletzt sich.
  • Nun zittern die Berner vor dem Champions-League-Auftakt um den Senegalesen.
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Für YB läuft auf nationaler Ebene weiterhin nicht alles rund. In der zweiten Cup-Runde muss der das derzeitige Super-League-Schlusslicht gegen Vevey-Sports richtig kämpfen. Erst durch zwei späte Tore gelingt der 4:2-Sieg gegen das Team aus der Promotion League.

Ende gut, alles gut? Nicht ganz: Mit Cheikh Niasse verliert YB im Laufe der Partie einen wichtigen Akteur. Der Mittelfeldspieler wird mit gestrecktem Bein getroffen. Niasse muss unter Schmerzen ausgewechselt werden. Übeltäter Baddy Dega kommt glücklich mit Gelb davon – das Foul war aber zumindest Rot-würdig.

Cheikh Niasse
Cheikh Niasse und seine Kollegen werden in der zweiten Cuprunde gegen Vevey-Sports richtig gefordert. - Keystone

Nach langer Behandlung versucht der Senegalese noch weiterzuspielen. Dann setzt er sich wieder hin und schlägt frustriert die Hände vors Gesicht. Sehr fraglich also, ob er bis Dienstag wieder fit wird. Dann trifft YB zum Champions-League-Auftakt auf Aston Villa.

Glaubst du, dass YB das Champions-League-Heimspiel gegen Aston Villa gewinnen kann?

Bei den beiden Quali-Siegen gegen Galatasaray Istanbul startete Niasse jeweils neben Sandro Lauper im zentralen Mittelfeld. Im letzten Jahr startete der 24-Jährige ebenfalls in allen sechs Champions-League-Spielen.

Cheikh Niasse
Niasse hat seine Qualitäten auf internationalem Parkett schon unter Beweis gestellt. - Keystone

Durchaus wahrscheinlich also, dass Rahmen Niasse für den Dienstag eine wichtige Rolle zugeschrieben hätte. Nur stellt sich jetzt die Frage, ob er rechtzeitig fit wird. Für die Berner startet nach dem Cupspiel das Zittern um den Mittelfeld-Puncher.

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