YB – Wicky: «Können sehr stolz auf Leistung sein»
Trotz der 1:3-Niederlage gegen ManCity ist Trainer Wicky mit der Leistung von YB zufrieden. Er sieht das Team auf gutem Weg zum europäischen Überwintern.
Das Wichtigste in Kürze
- Wicky ist enttäuscht über das Resultat gegen ManCity, aber stolz auf die Leistung.
- Um gegen ein solches Team zu punkten, müsse man auch auf Pech beim Gegner hoffen.
- Guardiola ist froh, dass er den Schweizer Manuel Akanji hat.
Nach einer starken Leistung verliert YB in der Champions League gegen Titelverteidiger Manchester City mit 1:3. Dennoch findet Trainer Wicky positive Worte. Und auch Pep Guardiola lobt den Schweizer Meister und seinen Verteidiger Manuel Akanji.
«Wir können uns nicht viel vorwerfen», sagt der YB-Trainer an der Medienkonferenz. Um gegen den englischen Meister einen Punkt zu holen, brauche es ein perfektes Spiel, jeder müsse über sich hinauswachsen. Zudem dürfen man keine Gegentore nach Standards kassieren und müsse auf «Pech beim Gegner» hoffen.
«Wir sind enttäuscht über die Leistung», schlussfolgert er. «Mit dem Resultat und vielen Punkten können wir sehr, sehr stolz sein.»
Nach der Hälfte der Gruppenphase stehen die Berner mit bloss einem Punkt da und liegen auf Rang 3. Man sei im Rennen, um das Ziel, das europäische Überwintern, zu erreichen und werde alles dafür tun, so Wicky. In allen drei Spielen habe man phasenweise mithalten können. Doch es fehle auch noch ein Stück, damit es gegen solche Mannschaften für mehr reiche.
Auf der Gegenseite ist Manchester City auf bestem Weg, die Achtelfinals souverän zu erreichen. Pep Guardiola spricht dann auch von einer «aussergewöhnlichen Leistung». Auf dem nassen Kunstrasen seien lange Pässe aber schwierig gewesen.
Der Spanier kritisiert, dass sein Team nicht mehr Tore geschossen habe. «Aber es ist wichtig, dass wir Chancen kreiert haben.» Mit der Leistung sei er «sehr zufrieden».
Guardiola: YB hat sehr aggressiv gespielt
Danach gefragt, welchen Spieler von YB er gerne hätte, antwortet er, er wisse es nicht. Sein Sportchef verpflichte die Spieler. Ihm gefalle aber die Spielweise, YB habe sehr aggressiv und stark gespielt.
Für YB geht es am Sonntag in Lugano weiter, bevor am Mittwoch die Cup-Partie gegen Rapperswil-Jona ansteht. Das nächste Spiel in der Champions League findet in zwei Wochen statt. Dann müssen die Berner auswärts gegen Manchester City antreten.
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