Martin Rubin: «Die Spieler sind kräftiger und wendiger»
Die Schweizer Handball-Nati überzeugt an der WM in Ägypten. Mittendrin ist mit Lenny Rubin der Sohn von Handball-Legende Martin Rubin.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor 26 Jahren nahm die Handball-Nati zum letzten Mal an einer WM teil.
- Damals spielte Martin Rubin. Heute steht sein Sohn Lenny im Fokus.
26 Jahre nach Martin Rubin tritt sein Sohn Lenny Rubin in dessen Fussstapfen. Der ältere Rubin nahm unter anderem 1984 an den Olympischen Spielen in Los Angeles und an vier Weltmeisterschaften teil. Sohnemann Lenny sorgt aktuell mit der Schweizer Handball-Nati an der WM in Ägypten für Furore.
Nach dem fantastischen Startsieg – inklusive Tortur bei der Anreise – gegen Österreich, qualifizierten sich die Schweizer für die Hauptrunde. Und siehe da: Das Team von Trainer Martin Suter ist keineswegs bloss Kanonenfutter.
Martin Rubin: «Es geht alles viel schneller»
Die Isländer geschlagen, Portugal zumindest geärgert, dies die Bilanz nach zwei Partien. Am Sonntag spielen die Schweizer zum Abschluss gegen Algerien, dann ist das WM-Abenteuer beendet.
Martin Rubin zieht im Interview mit «bluewin.ch» den Vergleich: «Es geht alles viel schneller. Die Spieler sind kräftiger und wendiger.»
Sein Junior ist mit den Traummassen eines Handballers ausgestattet: 2,04 Meter gross und 103 Kilogramm schwer. Bis 2018 arbeiteten die beiden noch zusammen. Vater Martin als Trainer und Sohn Lenny als Spieler bei Wacker Thun.
Sein Nachwuchs ist mittlerweile in der Bundesliga und in der Nati tätig. Sein Vater beobachtet ihn bei der WM aufmerksam vor dem TV, schreibt «bluewin.ch».