Olympiasiegerin Caster Semenya verpasst Tokio-Start über 5000 m

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Japan,

Caster Semenya gewann den Wettkampf und stellte einen persönlichen Bestwert über 5'000 Meter auf. Dennoch gelang es ihr nicht die Norm für Olympia zu erfüllen.

Caster Semenya
Caster Semenya hat bei Mittelstrecken-Wettkämpfen mit einer neuen Regel betreffend dem Testosteronwert zu kämpfen. Über 5000 Meter konnte sie sich derweil nicht für Olympia qualifizieren. - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Semenya verpasst die Norm, um Südafrika über 5000 Meter bei Olympia zu repräsentieren.
  • An Mittelstrecken-Wettkämpfe darf sie wegen ihrem Testosteronwert nicht mehr teilnehmen.

Die zweimalige 800-Meter-Olympiasiegerin Caster Semenya aus Südafrika hat bei den nationalen Leichtathletik-Meisterschaften die Olympia-Qualifikation über 5000 Meter verpasst. Eigentlich gewann die 30-Jährige am Donnerstag den Titel mit einer Zeit von 15:52 Minuten. Trotzdem verfehlte die Mittelstrecken-Spezialistin die Norm für die Spiele von Tokio von 15:10,00 Minuten damit deutlich.

Immerhin verbesserte sie mit diesem Resultat ihre persönliche Bestleistung um mehr als 22 Sekunden. Die intersexuelle Caster Semenya ist für Frauen-Rennen auf Strecken zwischen 400 Metern und einer Meile (1609 Meter) nicht mehr zugelassen. Dies, weil sie einen zu hohen natürlichen Testosteronwert hat.

Der Internationale Sportgerichtshof hatte eine entsprechende generelle Regelung des Leichtathletik-Weltverbandes 2019 bestätigt. Nach der müssen Läuferinnen wie Semenya sechs Monate vor einem Wettkampf den Testosteron-Spiegel mittels Medikamenten unter eine Obergrenze senken. Die Südafrikanerin lehnt dies aber ab.

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