Schulteroperation bei Simon Ehammer unumgänglich
Trotz zehn Monate vor den Olympischen Spielen in Paris muss sich der Schweizer Mehrkämpfer und Weitspringer Simon Ehammer (23) an der Schulter operieren lassen.
Das Wichtigste in Kürze
- Simon Ehammer lässt sich ein knappes Jahr vor Olympia 2024 operieren.
- Der Eingriff an der Schulter ist für den Appenzeller unumgänglich.
Simon Ehammer unterzieht sich einer Operation an der Schulter. Der Eingriff wird notwendig, weil die konservative Behandlung der entzündeten Sehne nicht das gewünschte Resultat erbracht hat.
Die Schmerzen an der Schulter verhinderten primär den Speerwurf. Der Mehrkämpfer sah sich deswegen in der zweiten Hälfte der nun abgelaufenen Sommersaison gezwungen, ganz auf den Weitsprung zu setzen. Dies tat er zum Schluss mit dem Sieg am Final der Diamond League in Eugene sehr erfolgreich.
Der 23-jährige Appenzeller steht 2024 vor einem gedrängten Programm: In der Halle samt Indoor-WM in Glasgow setzt er auf den Siebenkampf, in Götzis will er den Schweizer Rekord im Zehnkampf über die 8600-Punkte-Marke schrauben, an der EM in Rom wird er als Weitspringer und über 110 m Hürden antreten und an den Olympischen Spielen in Paris will er sowohl im Zehnkampf als auch im Weitsprung nach einer Medaille greifen.