Charles Leclerc schlägt die beiden Mercedes im Monza-Quali
Charles Leclerc beschert Ferrari beim Heim-Grand-Prix in Monza die Pole Position. Der Ferrari-Star hält die beiden Mercedes-Piloten in Schach.
Das Wichtigste in Kürze
- Charles Leclerc startet beim Grossen Preis von Italien am Sonntag von der Pole Position.
- Der Monegasse hielt das Mercedes-Duo Lewis Hamilton und Valtteri Bottas hinter sich.
- Allerdings wird die letzte Phase des Qualifyings noch von der Rennleitung untersucht.
Charles Leclerc beschert der Scuderia Ferrari beim Heimrennen in Monza die Pole Position. Der Monegasse, der vor einer Woche in Spa seinen Premierensieg feierte, bestätigte damit seine starke Form. Neben ihm in der ersten Startreihe wird Lewis Hamilton Aufstellung nehmen.
Dessen finnischer Mercedes-Teamkollege und Leclercs Stallgenosse Sebastian Vettel teilen sich die zweite Startreihe. Die Plätze fünf und sechs belegt das Renault-Duo Daniel Ricciardo und Nico Hülkenberg.
Nur Platz acht geht an den einsamen Red-Bull-Piloten Alex Albon. Dessen Teamkollege Max Verstappen startet nach einem Motortausch vom Ende des Feldes. Von Platz zehn geht Alfa-Sauber-Pilot Kimi Räikkönen ins Rennen, nachdem er sein Auto im Q3 in die Wand setzte.
Charles Leclerc übersteht kurioses Finish
Allerdings gestaltete sich das Ende des Qualifyings kurios. Einzig Leclerc und Carlos Sainz schafften es vor Ablauf der Zeit noch auf eine schnelle Runde. Das gesamte Feld hatte sich zuvor in der Aufwärmrunde gegenseitig im Weg gestanden.
Was war passiert? Jeder Pilot hoffte auf den perfekten Windschatten auf den langen Geraden von Monza. Der Postenschacher dauerte so lange, dass nur Leclerc und Sainz die Ziellinie rechtzeitig überquerten.
Deshalb wird die Szene auch noch von der Rennleitung untersucht. Schon in der Formel 3 hatten die Windschattenspiele am Freitag für warnende Worte der FIA gesorgt. Es ist nicht auszuschliessen, dass sich an der Startaufstellung für Sonntag noch etwas ändert.