Dominique Aegerter: Entwarnung nach Schreckmoment in Magny-Cours
Den Schweizer Motorrad-Fans stockte kurz der Atem: Dominique Aegerter musste im Superbike-WM-Rennen in Magny-Cours von der Strecke getragen werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Dominique Aegerter gibt nach seinem Sturz beim Superbike-Rennen in Magny-Cours Entwarnung.
- Der 32-Jährige hat den Schreckmoment weitgehend unverletzt überstanden.
- Nach einer Kollision musste der Schweizer von der Strecke getragen werden.
Die Hoffnungen auf ein Top-Resultat waren gross bei Dominique Aegerter: Nach einer Mini-Formkrise meldete sich der Schweizer in Magny-Cours eindrucksvoll zurück. Im Superpole-Rennen am Sonntagvormittag kam der Supersport-Weltmeister der letzten zwei Jahre auf Rang sechs ins Ziel.
Die gute Startposition für das zweite Rennen konnte er aber nicht nutzen: Der Rohrbacher wird im Zweikampf mit BMW-Pilot Scott Redding unverschuldet abgeräumt. Aegerter bleibt mitten auf der Strecke liegen, muss mit der Trage in Sicherheit gebracht werden.
Dominique Aegerter gibt Entwarnung nach Sturz
Wenig später steht der Schweizer aber am Streckenrand wieder. Am Abend kommt dann auch von seinem Team die Entwarnung: Soweit alles in Ordnung beim 32-Jährigen, der den Schreckmoment unbeschadet übersteht.
A bit of a scare after a Race 2 crash, but luckily the rider is finally OK! 💪🏼 @DomiAegerter77 @GRTYamahaWSBK #FRAWorldSBK pic.twitter.com/hyDeeyx9ks
— Yamaha Racing (@yamaharacingcom) September 10, 2023
«Ich war mir sicher, dass ich ein gutes Rennen haben würde und kämpfte in der Spitzengruppe», schildert Aegerter. «Ich wurde ins Medical-Center gebracht und konnte beim Neustart nicht mehr antreten. Ich habe ein wenig Schmerzen im Ellbogen.»
Trotzdem blickt der Schweizer positiv auf das Frankreich-Wochenende zurück. «Wir werden versuchen, die positiven Erkenntnisse aus diesem Wochenende mitzunehmen. In Aragon wollen wir wieder versuchen, unser Potenzial zu zeigen.»