DTM: Gerhard Berger könnte Saisonfinale wegen Corona verpassen
Zehn von 27 Fahrern haben am letzten Rennwochenende der DTM noch immer Chancen auf den Titel. Serien-Chef Gerhard Berger verpasst das Spektakel womöglich.
Das Wichtigste in Kürze
- Gerhard Berger (63) hat sich mit dem Coronavirus infiziert.
- Ob er rechtzeitig zum letzten Rennwochenende der DTM fit wird, ist fraglich.
Am Saisonfinale der DTM haben zehn der 27 teilnehmenden Fahrer Chancen auf den Titel. Spannender könnte das letzte Rennwochenende also kaum sein. Die besten Voraussetzungen hat der Meisterschaftsführende Sheldon van der Linde.
Das Saisonfinale der DTM in Hockenheim könnte kaum spannender sein: Gleich zehn der 27 Fahrer reisen mit rechnerischen Titelchancen zum letzten Rennwochenende der Saison. Die besten Karten hat der Meisterschaftsführende Sheldon van der Linde.
Doch ausgerechnet der Rennserien-Chef könnte beim Thriller-Finale fehlen: DTM-Boss Gerhard Berger plagt sich mit einer Coronavirus-Infektion herum. Ob der 63-Jährige rechtzeitig für das Rennwochenende in Hockenheim fit wird, ist aktuell fraglich.
DTM laut Gerhard Berger auf gutem Weg
Mit der Saison – der zweiten nach dem Umstieg auf das GT3-Reglement – zeigt sich Berger aber zufrieden. «Wir haben ein gutes Format, die besten Teams, die höchste Qualität im Fahrerfeld», so Berger zur «Bild».
«Die Zuschauer-Auslastung ist schon wieder bei 75 bis 80 Prozent im Vergleich zu vor Corona. In ein, zwei Jahren könnte das Vor-Corona-Niveau erreicht sein», zeigt sich der Österreicher optimistisch.
Ob der Ex-Formel-1-Pilot am Wochenende zum DTM-Finale anreisen kann, hängt von einem negativen Corona-Test ab. Und wenn Berger ausfällt? Dann überreicht DTM-Legende und Serienmanager Martin Tomczyk dem Champion die Trophäe.