Sowohl Esteban Ocon als auch Daniel Ricciardo beenden den Formel-1-GP von Spanien ausserhalb der Punkte. Der Franzose ist mit Renault nicht ganz glücklich.
Esteban Ocon Formel 1
Esteban Ocon (Renault) beim Grossen Preis von Spanien. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Esteban Ocon ist mit dem Ergebnis beim Spanien-GP ganz und gar nicht zufrieden.
  • Der Franzose ortet bei seinem Renault-Team eine Ungleichbehandlung.
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Ein Unfall im dritten Freien Training – wegen Kevin Magnussen – kostete Esteban Ocon in Spanien wertvolle Testkilometer. Nur knapp schaffte es Renault, das Auto des Franzosen für das Qualifying wieder fahrbar zu machen. Im Rennen am Sonntag reichte es aber nur zu einem mageren 13. Platz – keine Punkte, wie auch für seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo, der Elfter wurde.

«Es war ein sehr, sehr langes Rennen», urteilte der Franzose im Ziel. «Wir hatten nicht das Tempo, das wir haben wollten – das ganze Wochenende nicht. Wir waren im Qualifying und im Rennen nicht so konkurrenzfähig wie in Silverstone.»

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Esteban Ocon (Renault) vor Alexander Albon (Red Bull), Carlos Sainz (McLaren), Daniil Kvyat (AlphaTauri) und Lando Norris (McLaren). - dpa

So sei auch die Boxenstrategie verbesserungswürdig gewesen. «Es ist klar, dass die Strategie überprüft werden muss. Vielleicht hätten wir das mit den Reifen etwas besser hinbekommen können.»

Zudem ortet Esteban Ocon eine Ungleichbehandlung im Vergleich mit seinem Teamkollegen. «Seit dem zweiten Rennen in Silverstone gibt es einen Unterschied zwischen unseren Autos. Das müssen wir uns ansehen – denn im Moment habe ich ein wenig Mühe.»

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