Fernando Alonso entgeht Strafe und darf Saudi-Podestplatz behalten
Spätes Happy End für Fernando Alonso nach dem Saudi-Arabien-GP: Der Aston-Martin-Star ist doch Dritter, die Strafe wird zurückgenommen.
Das Wichtigste in Kürze
- Fernando Alonso darf seinen dritten Platz beim Saudi-Arabien-GP behalten.
- Die Strafe gegen den Spanier wurde spät in der Nacht doch zurückgenommen.
- Ursprünglich war Alonso von Rang drei auf Platz vier strafversetzt worden.
Erst spät in der Nacht steht es fest: Fernando Alonso ist doch Dritter beim Saudi-Arabien-GP der Formel 1. Mehrere Stunden nach dem Zieleinlauf nahm die Rennleitung die ursprüngliche Zehn-Sekunden-Strafe gegen den Spanier zurück.
Alonso hatte in Jeddah ein regelrechtes Strafen-Domino gespielt: Weil er nicht korrekt auf seinem Startplatz gestanden hatte, wurde ihm eine Fünf-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt. Die sass der Spanier beim Boxenstopp während der Safety-Car-Phase ab.
Doch unmittelbar nach der Zieldurchfahrt wurde Fernando Alonso mit einer weiteren Zehn-Sekunden-Strafe belegt. Diesmal war der Grund, dass die ursprüngliche Strafe nicht korrekt abgesessen worden sei. Damit rutschte er von Rang drei auf Rang vier zurück.
BREAKING: Fernando Alonso's third place in Jeddah is reinstated!#SaudiArabianGP #F1 pic.twitter.com/afmhn9rh3B
— Formula 1 (@F1) March 19, 2023
In der Nacht wurde der Spanier dann zur Anhörung gebeten – und die Strafe tatsächlich zurückgenommen. Alonso darf sich damit über das 100. Podium in seiner Formel-1-Karriere freuen, George Russell muss Rang drei wieder abgeben.