Ferrari: Charles Leclerc erteilt Gerücht um Mercedes-Wechsel Absage

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Italien,

Bis Ende 2024 steht Charles Leclerc noch bei Ferrari unter Vertrag, auf einen WM-Titel mit der Scuderia wartet er noch. Lockt ihn das vielleicht zur Konkurrenz?

Ferrari Charles Leclerc Vasseur
Charles Leclerc und sein neuer Teamchef Frederic Vasseur beim Saison-Auftakt von Ferrari in Fiorano. - Scuderia Ferrari

Das Wichtigste in Kürze

  • Charles Leclerc (25) steht noch bis Ende 2024 bei Ferrari unter Vertrag.
  • Der Monegasse wird als möglicher Mercedes-Nachfolger von Lewis Hamilton gehandelt.
  • Diesen Gerüchten erteilt Leclerc vor dem Saisonstart nun eine Absage.

Müssen die Fans der Scuderia Ferrari einen Abschied von Charles Leclerc befürchten? Der 25-Jährige ist noch bis Ende 2024 an den italienischen Traditionsrennstall gebunden. Dann läuft der einstmals längste Vertrag der Ferrari-Geschichte aus.

Trauen Sie Ferrari in der Saison 2023 den WM-Titel in der Formel 1 zu?

Italienische Medien hatten zuletzt berichtet, dass sich der Monegasse danach aus Maranello verabschieden könnte. Leclerc sei ein Thema bei Mercedes, um den womöglich Ende 2024 zurücktretenden Lewis Hamilton zu ersetzen.

Gegenüber «Quotidiano Nazionale» beruhigt Leclerc nun aber die Gemüter der Tifosi. «Ich weiss, ihr macht euch Sorgen, dass ich zu Mercedes gehen könnte. Aber die Wahrheit ist, dass es überhaupt keine Gespräche gibt.»

Noch kein neuer Vertrag mit Ferrari in Sicht

Er fühle sich im Team wohl und geniesse es, mit der «Roten Göttin» zu gewinnen. «Ich spüre den Enthusiasmus der Leute hier. Der Gedanke, mit dem Team siegreich zu sein, macht mich ganz aufgeregt», versichert der Monegasse.

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Charles Leclerc pilotiert als Erster den neuen Ferrari SF-23. - Scuderia Ferrari

Gespräche über einen neuen Vertrag in Maranello habe es dennoch bisher nicht gegeben. «Das ist nichts, woran ich bisher gross gedacht habe», gestand Leclerc beim Saison-Launch der Scuderia. «Es ist noch so lange hin, noch zwei Jahre.»

«Ich werde weiterhin mein Bestes geben, für mich selbst und für das Team. Wenn die Gespräche beginnen, werdet ihr es wissen – aber es ist noch nicht so weit», so der fünffache Grand-Prix-Sieger.

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